Pernkopf/Schleritzko: Regional und saisonal vom Produzenten bis zum Konsumenten
St. Pölten (nlk) - Die Initiativen „So schmeckt Niederösterreich“ und die Tut-gut-Vitalküchen
kooperieren ab sofort. Einer der ersten Vorzeigebetriebe für die Umsetzung ist die NÖ Landes-Feuerwehrschule
in Tulln, wo das von heimischen Erzeugern wie der Fleischerei Höllerschmid gelieferte Fleisch, Gemüse
und Obst in der Betriebsküche nach den strengen Qualitätsrichtlinien zu einem ausgewogenen Mittagessen
zubereitet wird. Die Feuerwehrschule bereitet pro Jahr über 25.000 Essen zu, mit der gemeinsamen Kooperation
werden die Tut-Gut-Menüs nun noch regionaler.
„Regionale Produkte sind das Herzstück unserer niederösterreichischen Kultur. Sie beleben die Region
und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung in Niederösterreich bleibt. Unsere Bäuerinnen und
Bauern produzieren Lebensmittel mit höchster Qualität, die im europäischen Vergleich im Spitzenfeld
liegen. In der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln setzen wir bereits auf regionale Produkte und unterstützen
damit die niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern“, freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
„Immer mehr Menschen nehmen ihre Mahlzeiten außer Haus ein. Dies beginnt oft bereits im Kindergarten. Ein
regionales, saisonales und vor allem gesundes Angebot liegt uns hier ganz besonders am Herzen. Mit der ‚Vitalküche‘
der Initiative ‚Tut gut!‘ wurde dabei ein sehr erfolgreiches Aushängeschild für Gemeinschaftsverpflegung
geschaffen. Derzeit sind bereits 111 Standorte in Niederösterreich dabei“, freut sich Landesrat Ludwig Schleritzko.
Mit der „Vitalküche“ der Initiative „Tut gut!“ wird dafür gesorgt, dass mehr Abwechslung in die Speisepläne
von Kindergärten, Schulen und anderen Gemeinschaftsverpflegern kommt. Ziel ist es, ein gesundes und schmackhaftes
Speisenangebot, vor allem für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Im Vordergrund stehen zeitgemäße
Menüpläne sowie eine gesunde Abwechslung mit frischen und regionalen Lebensmitteln.
Für die Auszeichnung „Vitalküche“ werden von Einrichtungen, Verpflegerinnen und Verpflegern entsprechende
Kriterien umgesetzt, um eine hohe Qualität in der Mittags-und Pausenverpflegung nachhaltig sicherzustellen.
Dazu werden sie vorher im Programm „Vitalküche“ von Expertinnen und Experten begleitet und beraten. Die Auszeichnung
ist zwei Jahre gültig, dann werden Menüpläne und weitere Rahmenbedingungen erneut überprüft.
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