Sportstadtrat Mailath-Pokorny ehrt Vize-Weltmeister und spricht vom „Doppler-Effekt für
Wien“
Wien (rk) - „Dass die Beachvolleyball-WM 2017 so ein durchschlagender Erfolg wurde, ist vielen zu verdanken.
Eine maßgebliche Rolle spielten aber unsere heimischen Athleten, die 180.000 WM-BesucherInnen begeisterten.
Allen voran Clemens Doppler und Alexander Horst, die mit ihrem Einzug ins Finale dem Sommermärchen Beachvolleyball-WM
in Wien das krönende Schlusskapitel beisteuerten“, sagte Andreas Mailath-Pokorny am 14.09. anlässlich
der Verleihung des Goldenen Rathausmanns an die Beachvolleyball Vizeweltmeister im Wiener Rathaus. „Ich spreche
daher gerne von einem Doppler-Effekt für Wien“, so der Sportstadtrat mit Verweis auf 55.000 zusätzliche
Nächtigungen sowie 5,5 Mio. Euro Wertschöpfung durch die Beachvolleyball-WM 2017.
„Der Goldene Rathausmann symbolisiert Kraft, Ausdauer und Beständigkeit, Eigenschaften, die auch die beiden
Athleten auszeichnen. Sie sind uns ein Vorbild für Fairness, Teamgeist und Sportlichkeit. Bei der WM gab‘s
Silber, nun gibt es Gold, doppeltes Gold - und zwar in der Form des Goldenen Rathausmannes“, beschloss Mailath
die feierliche Zeremonie im Wiener Rathaus.
Hannes Jagerhofer, der für die Ehrung extra aus den USA einflog, meinte in seiner Laudatio: „Seit der WM leide
ich an chronischer Gänsehaut.“ Und mit Dankesgeste Richtung Doppler/Horst: „Mit der diesjährigen WM-Silbermedaille
für Österreich habt ihr den Lebenstraum erfüllt, für den ich und mein Team die letzten zwanzig
Jahre lang gearbeitet haben.“
„Wir danken Hannes Jagerhofer und der Stadt Wien, dass sie uns jene Bühne geboten haben, auf der wir so erfolgreich
sein konnten“, retournierte Clemens Doppler die Glückwünsche. „Wir sind das ganze Jahr international
unterwegs und können daher bestätigen, dass Wien tatsächlich die lebenswerteste Stadt der Welt ist."
Alexander Horst fügte hinzu: „Was hier die 10 Tage während der WM abgegangen ist, bleibt unvergesslich.“
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