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The Bruckner 8 Project |
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Ars Electronica Festival Bruckners Achte bildete das Fundament, die Wände und vielleicht auch den Himmel. Die Zuhörenden waren im Zentrum, in der Manege, die auf der einen Seite vom Bruckner Orchester Linz und auf der anderen Seite von einer Free Jazz Band mit Musikern wie dem großen Weltgitarristen Nguyên Lê, Hugo Siegmeth (reeds), Harald Scharf (bass) und Bastian Jütte (drums) flankiert wurden. Unterstrichen wurde das Spektakel durch die effektvollen Visualisierungen von Cori Olan. In den Weiten der Gleishalle brachen Markus Poschner, seine Band und das BOL in eine andere Dimension auf. Die Große Konzertnacht stand am Beginn seiner Zeit als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz. Und ist durchaus als eine Ansage zu verstehen. Geht das, dass ein Konzert einfach glücklich macht? Natürlich. Ein letztes Aufbäumen der Musik, ein sanftes Verklingen, fetter Beifall. Poschner joggt hinüber zur kleinen Bühne der Jazzer, umarmt, busselt und verbeugt sich mit ihnen. Mit diesem Mann werden Klassik- und andere Fans bestimmt noch viel Freude haben. Neues Volksblatt, Christian Pichler Poschners erster Streich wurde zur Verführung, Standing Ovations für ihn, für das ihm liebevoll folgende Orchester und für die Jazzer. So einen Abend kann man getrost "Aufbruch" nennen. OÖN, Peter Grubmüller Einleitend spielte das Orchester höchst überzeugend Motive und Sätze aus Bruckners 8. Symphonie. Dazwischen brillierte die Band, mit enormer Vitalität die symphonischen Klangwelten improvisierend, durch die effektvollen Bilder Cori Olans grandios visualisiert. Die Symbiose von romantischer Brucknermusik, jazziger Moderne und visueller Umsetzung überwältigte und bildete eine harmonische Einigkeit. Stürmischer Jubel für eine fulminante Überzeugungsarbeit! Kronen Zeitung, Fred Dorfer Krönender Abschluss des Festival-Sonntags war die Große Konzertnacht. Markus Poschner trat erstmals als Chefdirigent des Bruckner Orchesters an und stellte seine erste Große Konzertnacht unter das Motto AUFBRUCH. Der "Neue" rührte also kräftig um! Das Ergebnis war ein Mix aus klassischer Orchestermusik, Jazz, Soundart und digitalen Visualisierungen auf gleich mehreren Bühnen in der Gleishalle, zwischen denen das Publikum die Musik-und Klangwelt dieses Abends wandernd erleben konnte. Ars Electronica |
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