Landeshauptfrau bei der Betriebsräteversammlung der Landeskrankenhäuser und Pflegezentren
St. Pölten (nlk) - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hielt am 11.09. die Festrede im Rahmen der
in St. Pölten abgehaltenen Betriebsräteversammlung der NÖ Landeskrankenhäuser und NÖ Pflege-
und Betreuungszentren. Die Betriebsräteversammlung sei eine gute Chance, „Bilanz zu ziehen und sich mit Themen
der Zukunft zu beschäftigen“, so Mikl-Leitner im Zuge ihrer Rede. Sie wolle aber auch die Gelegenheit nutzen,
„ein herzliches Danke zu sagen“, bedankte sie sich auch für „das großartige Engagement“ der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter: „Danke nicht nur für die fachliche Kompetenz, sondern auch für die soziale Kompetenz.“
Der Gesundheits- und Sozialbereich habe in Niederösterreich einen äußerst hohen Stellenwert, das
zeige sich auch im Budget des Landes, so die Landeshauptfrau: „Rund 50 Prozent unseres Landesbudgets sind für
den Gesundheits- und Sozialbereich vorgesehen, das sind rund 4,4 Milliarden Euro.“
Um die künftigen Herausforderungen zu meistern, brauche es auch weiterhin das gemeinsame Miteinander, sprach
sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre „große Anerkennung“ aus. Es brauche „partnerschaftliche Lösungen
und Antworten“, verwies sie etwa auf die 148 zusätzlichen Dienstposten für die Kliniken im Jahr 2018,
zu denen weitere 60 Dienstposten zur Verfügung gestellt werden: „Wir sind uns bewusst, dass das wichtig und
notwendig ist, um langfristig die Qualität absichern zu können.“ Als weitere wichtige Themen, die bereits
gelöst bzw. noch gemeinsam zu lösen sind, sprach sie u. a. Änderungen bei den Gehältern und
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie den längeren Verbleib im Arbeitsleben an.
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