Auftaktveranstaltung der „Tage der offenen Ateliers“

 

erstellt am
12. 09. 17
13:00 MEZ

LH Mikl-Leitner: Kunst und Kultur sind für die Entwicklung eines Landes von entscheidender Bedeutung
St. Pölten (nlk) - Das von der Kulturvernetzung NÖ initiierte Projekt „Tage der offenen Ateliers“ findet heuer bereits zum 15. Mal statt: Vom 14. bis 15. Oktober werden mehr als 1.100 bildende Künstler und Kunsthandwerker ihre Arbeitsstätten dem interessierten Publikum präsentieren. Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie stehen ebenso wie Film, Modedesign, Textil-, Schmuck- und Schmiedekunst im Rampenlicht. Der traditionelle Auftakt zu den „Tagen der offenen Ateliers“ fand am 11. September im Sitzungssaal des NÖ Landtages statt.

„Ja, es wird so erfolgreich weiter gehen, wie in der Vergangenheit, und was wir gemeinsam daraus machen, das liegt letztlich an uns allen gemeinsam“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Kunst und Kultur verstehen es immer wieder, unsere Augen und vor allem unsere Herzen zu öffnen. Die Kunst versteht es immer wieder, uns zu berühren und uns zu bewegen. Das ist es letztlich auch, was uns leiten muss und das ist auch der Grund, die erfolgreiche Kulturpolitik weiter zu führen“, meinte sie. „Kunst und Kultur sind sehr vielfältig, dazu gehören die Breitenkunst, die Spitzenkunst und die Volkskultur. Wir sollen vor allem noch mehr Jugendliche neugierig auf Kunst und Kultur machen und die Kreativität der Kinder fördern“, führte die Landeshauptfrau weiter aus.

„Kunst und Kultur sind für die Entwicklung eines Landes von entscheidender Bedeutung. Je mehr Kunst und Kultur es gibt, je offener man gegenüber den Künstlerinnen und Künstlern ist, umso besser ist der Nährboden für eine gute Entwicklung“, betonte Mikl-Leitner. „Es ist nicht selbstverständlich, dass wir in Frieden, Freiheit und einem demokratischen Staat leben können. In diesem Zusammenhang können Kunst und Kultur einen ganz wesentlichen Beitrag leisten und sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzen“, hielt die Landeshauptfrau fest. „Mit diesen ‚Tagen der offenen Ateliers‘ wurde ein Format mit einem äußerst niederschwelligen Zugang entwickelt“, so Mikl-Leitner. Die Landeshauptfrau sprach Josef Schick, Hermann Dikowitsch, Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht beim Amt der NÖ Landesregierung, Carl Aigner, Direktor des Landesmuseums Niederösterreich, sowie den vielen Künstlerinnen und Künstlern im Namen des ganzen Landes Niederösterreich Dank und Anerkennung aus.

Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, meinte: „Bei den ‚Tagen der offenen Ateliers‘ stellt sich ein ganzes Land für ein Wochenende in den Dienst der bildenden Kunst.“ Ziel sei es, den Künstlerinnen und Künstlern eine gemeinsame Plattform zu bieten.

Die Zahl der teilnehmenden Kunstschaffenden hat sich seit Projektbeginn im Jahr 2003 verdreifacht. Viele Kunstschaffende bieten zusätzlich Kreativ-Workshops, Konzerte, Lesungen oder Aktivitäten für Kinder an. Im Vorjahr wurden 72.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Die „NÖ Tage der offenen Ateliers“ gehören damit zu den wichtigsten Kunstvermittlungsprojekten im Land.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kululturvernetzung.at
Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

 

 

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