Sag niemals nie

 

erstellt am
22. 09. 17
12:00 MEZ

Graz: Kunst als wahre Form des Lebens
Graz (stadt) - "In St. Martin stelle ich nie aus." So trocken erwiderte Bernhard Eisendle vor rund einem Jahr die Anfrage von Anna Thaller, der Leiterin des Bildungshauses Schloss St. Martin, ob er denn seine Bilder in "ihren" Räumlichkeiten zeigen möchte. Thallers Ehrgeiz war geweckt und am gestrigen Abend es dann soweit: Gewaltig imposante Bilder des renommierten Grazer Künstlers mit Geburtsort Lienz zogen alle Blicke auf sich. Niemand Geringerer als sein persönlicher Freund, Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl eröffnete die Ausstellung. Auch Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler und ein weiterer Freund Eisendles, der Inhaber der "Schell-Collection", Christof Schell (Schloß- und Schlüsselmuseum), waren anwesend.

"Ich möchte mich zunächst bei Anna Thaller bedanken, die es immer wieder schafft, der Kunst hier in St. Martin Raum zu geben und dir lieber Bernhard danke ich auch, dass du mir mit deiner Malerei stets wunderbare Eindrücke verschaffst," erklärte Nagl und erzählte von einem Bild, dass bei in seiner Wohnung seit Jahren Bestand habe: "Es hängt in unserem wichtigsten Raum, der Küche. Auch wenn ich schon alles umgestellt und verändert habe, dein Werk blieb an derselben Stelle," lacht der Bürgermeister und erinnert sich an die Eröffung einer Vernissage vor neun Jahren anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers. "Ein Satz von dir, gefällt mir besonders gut, nämlich jener, in dem du mitteilst, dass du nicht malst, um zu gefallen sondern um zu zeigen."

Und was ist für Bernhard Eisndle persönlich Kunst? "Für mich ist Kunst die wahre Form des Lebens." Seine Werke sind im Bildunghaus St. Martin noch bis Mittwoch, 25. Oktober 2017 zu besichtigen.

 

 

 

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