Petschnig stellt neue Internationalisierungsrichtlinie vor

 

erstellt am
21. 09. 17
13:00 MEZ

Heimische Unternehmer haben Richtlinie gestaltet
Eisenstadt (büro lr) - Die neue Aktionsrichtlinie "Förderung von Internationalisierungsmaßnahmen" wurde am 20. September im Rahmen einer Pressekonferenz mit Landesrat MMag. Alexander Petschnig und WIBuG Geschäftsführer Mag. Harald Zagiczek präsentiert. Materiell werden hier vor allem 3 Module gefördert: die Markterschließung durch vor-Ort-Maßnahmen, die Bewerbung des Produktes oder der Dienstleistung vor Ort sowie die Einsetzung eines Internationalisierungsmanagers. Letzteres gilt allerdings nur für Klein- und Mittelbetriebe.

Das einzelne Unternehmen kann in einem Ausmaß von bis zu max. 50.000 EUR gefördert werden, der Fördersatz ist mit 40% sehr großzügig bemessen. Die Aktion läuft bis Ende 2018 und ist mit einem Gesamtvolumen von 500.000 EUR dotiert.

„Der Input folgte vor allem von unternehmerischer Seite – dafür sind wir sehr dankbar. Die volkswirtschaftlichen Indikatoren zeigen klar, dass eine Internationalisierungsförderung angebracht ist. Das Burgenland ist das kleinste Bundesland, daher muss es das Beste Konzept haben“, so der freiheitliche Landesrat, welcher gemeinsam mit der WiBuG darauf Wert legte, keine bloße `Copy&Paste´-Aktion anderer, größeren und finanzstärkerer Bundesländer zu übernehmen, sondern bei der Ausarbeitung innovativ zu sein. „Die Förderung eines Internationalisierungsmanagers mit bis zu max. 20.000 EUR ist in Österreich einmalig“, so Petschnig, der den Mitarbeitern der WiBuG für deren Kreativität Respekt zollt.

„Konkret sollen mit diesem Export Internationalisierungsprogramm burgenländische Unternehmen gezielt bei strategischen und zielgruppenorientierten Aktivitäten in Auslandsmärkte unterstützt werden. Der internationale Auftritt soll verbessert sowie die internationale Marktbearbeitung forciert werden“, so Mag. Harald Zagiczek.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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