Bis zu 50.000 Studierende profitieren mit dem neuen Studienjahr von der Erhöhung der Studienbeihilfe.
Wien (bmb) - „Die Novelle des Studienbeihilfesystems, die mit Beginn des neuen Studienjahres 2017/18 zum
Tragen kommt, erreicht eine deutliche Verbesserung der sozialen Lage von tausenden Studierenden. Sie ist ein wichtiger
Schritt in Richtung Chancengleichheit für alle junge Menschen – unabhängig von ihrem sozialen Status
und ökonomischen Hintergrund“, sagt Bildungsministerin Sonja Hammerschmid anlässlich des Beginns des
neuen Studienjahres.
Durch die Aufstockung der Beihilfen um 60 Millionen Euro auf insgesamt 260 Millionen Euro pro Jahr erhalten Studierende
einerseits deutlich höhere Stipendien, andererseits wird auch der BezieherInnenkreis deutlich ausgeweitet.
Die Neuerungen im Überblick
- Bis zu 30% mehr Studierende erhalten um durchschnittlich
18% mehr Studienbeihilfe als bisher
- Anhebung der Einkommensgrenzen der Eltern von 31.000 Euro
auf 42.000 Euro
- Erhöhter Zuschlag von 40 Euro (bisher 30 Euro) für
Studierende ab 27 Jahren
- Neuer Zuschlag von 20 Euro für Studierende ab 24 Jahren
- Berücksichtigung der Wohnsituation – ab 24 (bisher
27) werden alle StudienbehilfeempfängerInnen als auswärtig wohnhaft eingestuft und erhalten somit eine
höhere Beihilfe.
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