Frauenberger: BezieherInnen der Ausgleichszulage
 Neu erhalten nun auch den Mobilpass

 

erstellt am
29. 09. 17
13:00 MEZ

Wien (rk) - „Es freut mich, dass gestern im Wiener Gemeinderat einstimmig die Erweiterung des BezieherInnenkreises für den Mobilpass auf die Gruppe Ausgleichszulagen- bezieherInnen Neu beschlossen wurde“, sagte Sozial- und Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger am 29. September. Seit Beginn dieses Jahres erhalten jene MindestpensionistInnen, die 30 Jahre Versicherungszeiten vorweisen können, eine Ausgleichszulage auf eine Pension von 1.000 Euro. Dadurch fiel diese Personengruppe aus dem BezieherInnenkreis für den Mobilpass. „Die Wiener Stadtregierung will vermeiden, dass die zusätzliche finanzielle Absicherung für PensionistInnen durch die Kosten für Mobilität und Kultur aufgebraucht wird. Daher wird der BezieherInnenkreis für den Mobilpass auf die Personen in Wien mit einer Ausgleichszulage mit dem Richtsatz von 1.000 Euro brutto erweitert“, erläutert die Stadträtin.

Ab 1. Oktober können alle Personen, die eine Ausgleichszulage Neu erhalten, wieder einen Mobilpass beantragen. Diese BezieherInnengruppe umfasst rund 1.200 Personen, so Frauenberger. Durch den Mobilpass erhält man ermäßigte Monatskarten und Halbpreisfahrscheine bei den Wiener Linien, Bezuschussung der Hundeabgabe von 50 Prozent für maximal einen Hund, eine ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien der Stadt Wien, ermäßigten Eintritt bei den Städtischen Bädern und Ermäßigungen bei Kursen der Wiener Volkshochschule. Die Kosten pro Person belaufen sich auf 126 Euro im Jahr. Insgesamt rechnet man durch die Erweiterung des BezieherInnenkreises mit Mehrkosten in der Höhe von rund 150.000 Euro, so Frauenberger abschließend.

 

 

 

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