56,0 Mio. Übernachtungen und 17,2 Mio.
 Ankünfte von Mai bis August 2017

 

erstellt am
28. 09. 17
13:00 MEZ

Wien (statistik austria) - Neue Höchstwerte für die bisherige Sommersaison 2017 wurden nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria gemeldet: Mit 55,98 Mio. Nächtigungen von Mai bis August 2017 wurde ein Zuwachs von 3,2% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres erreicht. Zu diesem positiven Sommerzwischenergebnis trugen mehr Nächtigungen ausländischer Gäste (+4,1% auf 39,62 Mio.) wie auch inländischer Gäste (+1,1% auf 16,36 Mio.) bei. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Deutschland stieg um 4,0% auf 20,56 Mio., und Gäste aus Italien übernachteten 1,50 Mio. Mal in Österreich (+3,1%). Die Übernachtungszahlen weiterer wichtiger ausländischer Herkunftsmärkte wiesen Rückgänge auf: Niederlande (-0,5%), Schweiz und Liechtenstein (-0,6%), Vereinigtes Königreich (-1,1%) und Belgien (-2,4%).

Die Zahl der Ankünfte erreichte mit 17,25 Mio. (+4,8%) einen neuerlichen Höchstwert: Die Zahl der ausländischen Besucherinnen und Besucher stieg um 6,4% auf 11,67 Mio. an, jene der inländischen Gäste um 1,7% auf 5,58 Mio.

August 2017: Knapp 20 Millionen Nächtigungen
Mit etwas mehr als einem Viertel der Sommernächtigungen ist der August der wichtigste Monat der touristischen Sommersaison. Für den heurigen August wurden 19,91 Mio. Nächtigungen registriert, was einem Plus von 0,4% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht und den höchsten Wert seit August 1993 (21,94 Mio.) markiert. Die Zahl der Nächtigungen ausländischer Gäste konnte mit 14,70 Mio. um 0,8% zulegen, die Nächtigungen inländischer Gäste verzeichneten ein Minus von 0,8% und sanken auf 5,21 Mio.

Bisheriges Kalenderjahr 2017: 110 Mio. Nächtigungen bzw. 31 Mio. Ankünfte
In der Periode Jänner bis August 2017 konnte mit 110,09 Mio. Übernachtungen eine Zunahme von 2,2% im Vergleich zur selben Vorjahresperiode erreicht werden. Sowohl ausländische (+2,6%; 82,20 Mio.) als auch inländische Gäste (+1,2%; 27,89 Mio.) nächtigten häufiger in Österreich. Die Ankünfte stiegen um 3,7% auf einen neuen Höchstwert von 30,96 Mio.; damit wurde bereits vier Monate vor Ende des Kalenderjahres der Gesamtjahreswert 2006 (30,14 Mio.) erreicht.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.statistik.at

 

 

 

 

 

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