Finanzielle Hilfe für das Rote Kreuz
Eisenstadt (magistrat) - Bereits im August konnte die Freistadt Eisenstadt zwei Rotkreuz-Sanitäter
beim Ankauf einer sogenannten First Responder Ausstattung finanziell unterstützen. Nun haben sich zwei weitere
First Responder in der Landeshauptstadt gefunden, die ihre Freizeit in den Dienst der guten Sache stellen.
"Uns ist die sichere und gute Versorgung der Bevölkerung ein großes Anliegen. Daher unterstützten
wir die freiwilligen Sanitäter des Roten Kreuzes, die auch ihre Freizeit und ihr privates Geld in den Hilfsdienst
investieren", so Bürgermeister Thomas Steiner.
First Responder sind besonders gut ausgebildete und erfahrene Rotkreuz-Sanitäter, die, im Falle eines Notrufs
in ihrer direkten Umgebung, von der Leitstelle alarmiert werden, und sich mit ihrem privaten Fahrzeug zum Notfallort
begeben, um dort bereits vor Eintreffen der Rettungsfahrzeuge professionelle Hilfe zu leisten. Dies ermöglicht
für den Notfallpatienten einen oft entscheidenden Zeitvorteil.
Die beiden Sanitäter Martin Filbert und Christoph Repay erhielten - so wie auch Alexander Meller und Martin
Gruber - jeweils eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von 1.000 Euro für den Ankauf ihrer
Ausrüstung. First Responder führen stets eine umfangreiche Ausstattung mit sich, die angefangen von zahlreichem
Verbandsmaterial über medizinischen Sauerstoff bis hin zum Defibrillator reicht. "Mit der Unterstützung
von insgesamt vier First Responder ist die Landeshauptstadt sehr gut aufgestellt. Schnelle Hilfe in Notlagen ist
somit garantiert", erklärt Bürgermeister Steiner abschließend.
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