Wie Hörgeräte den Alltag erleichtern

 

erstellt am
26. 09. 17
13:00 MEZ

7.200 Testhörer österreichweit befragt
Graz (neuroth) - Knapp 89 Prozent von rund 7.200 Befragten sagen: Mit Hörgeräten hat sich ihr Alltag verbessert – vor allem in Gesprächssituationen. Das zeigt eine aktuelle österreichweite Umfrage, die das Hörakustikunternehmen Neuroth gemeinsam mit dem Marktforschungsbüro „bmm“ durchgeführt hat. Zu diesem Anlass startet Neuroth auch eine Vortragsreihe durch mehrere Bundesländer.

Ob zuhause vor dem Fernseher oder in Gesellschaft, Hörgeräte gestalten den Alltag nicht nur leichter, sondern machen ihn vor allem lebenswerter. Das belegen aktuelle Ergebnisse einer österreichweiten Befragung des Hörakustikunternehmens Neuroth, an der rund 7.200 Menschen mit Hörminderung teilgenommen haben. So gaben durchschnittlich 88,8 Prozent an, dass sich ihre Hörqualität mit neuen Hörgeräten in verschiedensten Alltagssituationen und damit auch ihre Lebensqualität deutlich verbessert hat. Befragt wurden einerseits Menschen, die zuvor noch keine Hörgeräte getragen haben, und andererseits Hörgeräteträger, die im Zuge der Befragung die neueste Hörgeräte-Technologie kostenlos testen konnten.

Besseres Verstehen in Gesprächssituationen
Bei „Gesprächen bei Lärm“, „Gesprächen auf der Straße“ und „Gesprächen in kleinen Gruppen“ – also vor allem in sozialen Situationen – gab mit durchschnittlich 92,3 Prozent die größte Anzahl der Befragten eine Verbesserung an. „Hören hängt eng mit dem Sprachverstehen zusammen – und das macht sich in vielen Alltagssituationen bemerkbar. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Hörgeräte einen wichtigen Beitrag zur Dialogfähigkeit leisten. Ein gutes Gehör ist die Voraussetzung dafür, aktiv am Leben teilzuhaben“, sagt Hörakustik-Experte Lukas Schinko, der das Traditionsunternehmen Neuroth in vierter Familiengeneration leitet. Auf die Frage nach besonderen Anforderungen an ihre Hörgeräte lauteten die Top-3-Antworten: „Design/kleine Bauweise“ (56,9 %), „Lärmunterdrückung“ (43,4 %) und „Robustheit“ (33,0 %).

Ausgangspunkt der Ergebnisse war die „Besser verstehen“-Initiative, die Neuroth im Herbst 2016 ins Leben gerufen hat. Seither wurden in Kooperation mit dem Grazer Marktforschungsbüro „bmm“ rund 7.200 Menschen mit Hörminderung befragt. Abgefragt wurde, inwieweit sich ihr Hörvermögen mit neuen individuell angepassten Hörgeräten in Alltagssituationen verändert – vom Fernsehen zuhause bis zum Besuch eines Festes.

„HinGehört!“: Neuroth startet österreichweite Aufklärungstour
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig von einem HNO-Arzt und Hörgeräteakustiker beraten zu lassen. Je länger man zögert, desto mehr leidet das Hörvermögen und das Sprachverstehen darunter“, sagt Schinko. Deshalb startet Neuroth nun eine Vortragsreihe durch mehrere Bundesländer, bei der sich Interessierte von HNO-Fachärzten und Hörgeräteakustikern aus erster Hand beraten lassen können – verpackt in einen unterhaltsamen Rahmen: So sorgen klangvolle Kostproben von Musikern des Grazer Philharmonischen Orchesters und die eine oder andere Hör-Station für ein besonderes Hörerlebnis.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.neuroth.at

 

 

 

 

 

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