Land Vorarlberg erhebt das Verkehrsverhalten der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger
Bregenz (vlk) - Rund 25.000 Vorarlberger Haushalte erhalten in diesen Tagen Post vom Amt der Vorarlberger
Landesregierung. Wie schon in den Jahren 2003, 2008 und 2013, soll das Mobilitätsverhalten der Vorarlberger
Bevölkerung in Form einer Haushaltsbefragung erhoben werden. "Wirksame Maßnahmen zur Verbesserung
der Lebensqualität und der Verkehrssituation können nur umgesetzt werden, wenn man über das Verkehrsverhalten
der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger Bescheid weiß“, betont Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.
Die Auswahl der Bürgerinnen und Bürger für die Haushaltsbefragung erfolgt zufällig. Die Größe
der Stichprobe ist von der Größe der Gemeinde abhängig.
Die angeschriebenen Haushalte werden ersucht, für jede im Haushalt wohnhafte Person über sechs Jahre
einen Personenbogen auszufüllen und an das mit der Auswertung beauftragte Verkehrsplanungsbüro zu senden.
Es besteht auch die Möglichkeit auf einer, für diese Befragung gestalteten Internetseite, die Fragen
online zu beantworten. Diese Befragung unterliegt den strengen Richtlinien der Datenschutzkommission und die Auswertung
erfolgt anonymisiert.
Appell zur Teilnahme
"Wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und der Verkehrssituation können
nur realisiert werden, wenn man über das Verkehrsverhalten der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger und deren
Einstellungen zum Verkehr Bescheid weiß“, sagt Landesstatthalter Verkehrsreferent Rüdisser. Er ersucht
alle angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung aktiv teilzunehmen und dadurch mitzuhelfen,
weitere Lösungen zu finden, die allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern zugutekommen. "Die Überarbeitung
des Verkehrskonzept Vorarlberg 2006 in den nächsten eineinhalb Jahren wird auch auf Basis der aktualisierten
Daten über das Mobilitätsverhalten erfolgen. Sie stellen aber auch für die weiteren Planungen eine
wichtige Grundlage dar", so Rüdisser weiter. Die Ergebnisse sollen Anfang 2018 vorliegen.
|