Jahreskonferenz des Netzwerks Zukunftsraum Land zieht positive Bilanz
Wien (bmlfuw) - Die Jahreskonferenz des Netzwerks Zukunftsraum Land in Schwaz, Tirol, am 6. Oktober beschäftigte
sich mit „Strategien für den ländlichen Raum“ in Österreich, Deutschland, Schweiz und der Europäischen
Union. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten zukunftsorientierte Vorhaben und Projekte. „Der
ländliche Raum lebt vom Engagement und Ideenreichtum seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Mit einem kreativen
Innovations-, Service- und Beteiligungsmanagement begleitet das Netzwerk die Ländliche Entwicklung bei der
Umsetzung. Diese Vernetzung macht das erfolgreiche Programm noch effektiver“, zog Bundesminister Andrä Rupprechter
eine positive Bilanz.
In seiner Rede „Aufschwung am Land – der Masterplan für den ländlichen Raum“ hob Rupprechter einmal mehr
seine Maßnahmenvorschläge für die Stärkung und Weiterentwicklung der Regionen hervor. Darunter
finden sich wichtige Bausteine wie die Dezentralisierung von Verwaltungsbehörden, der Ausbau digitaler Infrastrukturen
oder die Stärkung der Wirtschaft am Land. „Mein Ziel ist es, in der nächsten Legislaturperiode mit der
Umsetzung des Masterplans die Regionen Österreichs zu stärken“, erklärte der Minister.
Das Netzwerk Zukunftsraum Land versucht mit jährlich rund 25 Konferenzen, Workshops, Exkursionen, Wettbewerben
und Vor-Ort-Seminaren, die Bäuerinnen und Bauern sowie die Beteiligten in den Gemeinden und Regionen mit Verwaltung,
Wissenschaft, Fachorganisationen und Interessenvertretungen zu vernetzen und so zu einer innovativen, umwelt- und
klimagerechten Weiterentwicklung der ländlichen Räume beizutragen. „Mit dem Netzwerk Zukunftsraum Land
bündeln wir die Kräfte, zeigen neue Wege auf und teilen das vorhandene Wissen. Allein die 1000 Projekte
in der Projektdatenbank sind ein wertvoller Ideenpool für alle, die etwas bewegen wollen“, betonte Rupprechter.
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