LH Mikl-Leitner: Bauen für Generationen
St. Pölten (nlk) - Von einer wunderschönen Tradition, die Architekten und Bauherren in den Mittelpunkt
zu rücken, die in ganz Niederösterreich unglaublich viele schöne und architektonisch wertvolle Bauwerke
vom Einfamilienhaus bis zu kommunalen Einrichtungen errichteten, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am
3. Oktober im NÖ Landhaus in St. Pölten im Zuge der Überreichungen der Auszeichnungen für vorbildliche
Bauten des Jahres 2017 in Niederösterreich.
„Verantwortlich handeln heißt, mit unserem Kulturgut äußerst sensibel umzugehen, es zu erhalten
und eine Brücke zwischen Altem und Neuem zu schlagen. Vorbildlich handeln heißt, nicht nur für
sich zu bauen, sondern so, dass es ins Ortsbild und in die Natur passt. In Generationen zu denken heißt auch,
für Generationen zu bauen, nicht nur für heute und morgen“, betonte dabei die Landeshauptfrau.
Der jährliche Wettbewerb um die Verleihungen von Anerkennungen für vorbildliche Bauten, der heuer seine
52. Auflage erlebte, sei ein Ansporn für viele und zeige, „dass die Wohnbauförderung und der gesamte
Bereich der Beratung, etwa durch ‚NÖ gestalten‘ gut investiertes Geld ist“, meinte Mikl-Leitner.
Eingereicht wurden heuer 46 Projekte, neun davon wurde für eine Auszeichnung als vorbildlicher Bau ausgewählt:
eine Wohnhausanlage in Biedermannsdorf, das Weingut Alzinger in Unterloiben, das Haus Weinberger in St. Georgen
am Ybbsfelde, das Firmengebäude Dorn in Dietmanns, das Wohnhaus Propsteigasse in Zwettl, die Weinlodge Wachau
in Mauternbach, der Pavillon DTG in Ebenfurth, das NÖ Pflege- und Förderzentrum in Perchtoldsdorf sowie
die Evangelische Kirche in Mitterbach.
|