Van der Bellen und Häupl besuchten
 Molekular-ForscherInnen des CeMM“

 

erstellt am
04. 10. 17
13:00 MEZ

Wien (rk) - Vor zehn Jahren startete das CeMM, das Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Gelände des Wiener AKH. Zum 10-Jahres-Jubiläum haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Wiens Bürgermeister Michael Häupl, am 3. Oktober die Forschungseinrichtung besucht. Bundespräsident und Bürgermeister trugen sich in das Stammbuch des Instituts ein und eröffneten die „PhD-Wall-of-Fame“, an der AbsolventInnen des CeMM verewigt werden.

An dem 2006 gegründeten Institut arbeiten und forschen StudentInnen, DoktorandInnen und WissenschafterInnen aus 40 Nationen. Das Institut war federführend an der Erforschung des „CeMM-Gens“ beteiligt, das für Blutkrebserkrankungen verantwortlich ist, und führt Wissenschafts-Rankings weltweit an. Instituts-Leiter Giulio Superti-Furga bedankte sich bei Bundespräsident und Wiener Bürgermeister für die laufende Unterstützung seiner Einrichtung. Bundespräsident Alexander Van der Bellen lobte die „exzellente Forschung im Sinne der Patientinnen und Patienten“ die am CeMM geleistet werde. Bürgermeister Michael Häupl hob die Zusammenarbeit mit dem angrenzenden AKH und der MedUni hervor, der auch den Austausch zwischen angewandter Medizin und Grundlagenforschung erleichtere. „Durch die Forschung am CeMM entstehen spannende Projekte wie die Möglichkeit individualisierter Medikamente.“

Die Stadt Wien fördert das CeMM unter anderem über das Life Sciences Programm der LISAvienna. Bis 2020 wird die Stadt mit dem Bund rund 2,2 Milliarden Euro in den Ausbau der Spitzenmedizin und der Grundlagenforschung in Wien investieren. Bereits jetzt entfällt mit 3,2 Milliarden Euro ein Drittel der österreichischen Forschungsausgaben von ca. 10,5 Milliarden Euro auf Wien. Die Stadt hat darüber hinaus mit 1.745 Euro die höchsten Forschungsausgaben je EinwohnerIn aller Bundesländer.

 

 

 

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