Infrastrukturministerium startet neue Ausschreibung des österreichischen Weltraumprogramms
Wien (bmvit) - Das Infrastrukturministerium investiert in der neuen 14. Ausschreibung des österreichischen
Raumfahrtprogramms ASAP insgesamt sieben Millionen Euro in heimische Raumfahrttechnik und Weltraumforschung. Gefördert
werden etwa Projekte zur Erdbeobachtung mit Satelliten oder die Entwicklung neuer Bauteile für die Raumfahrt.
"Ob Handyortung, Routenplanung oder Wettervorhersagen - Satelliten und Weltraumtechnik gehören mittlerweile
zu unserem täglichen Leben. Mit unserem Förderprogramm ASAP unterstützen wir unsere heimischen Betriebe
dabei, Weltraumtechnologie zu entwickeln. Damit tragen wir zur führenden Rolle unserer Unternehmen bei den
EU-Satellitenprogrammen Copernicus und Galileo bei", sagt Weltraumminister Jörg Leichtfried.
ASAP ist seit 2002 das Weltraumprogramm des Infrastrukturministeriums. Seit dem Start wurden rund 600 Projekte
mit insgesamt 95 Millionen Euro gefördert. Aus ASAP-Projekten gingen etwa die aus Österreich stammenden
Treibstoffleitungen in der europäischen "Ariane 5"-Rakete und die Triebwerkzündung sowie Flugelektronik
und Bordnetzwerk in der sich gerade in Entwicklung befindenden "Ariane 6" hervor. Im österreichischen
Weltraumsektor sind mehr als 120 Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten tätig.
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