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NR-Wahl 2017 – das vorläufige Endergebnis |
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Regierungsbildung: Alexander Van der Bellen will alle Vorschläge genau prüfen |
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Die Landeswahlbehörden hat am 17. Oktober vorläufige Länderergebnisse übermittelt, in denen die von den Bezirkswahlbehörden am Tag nach dem Wahltag ausgewerteten, bei der Nationalratswahl 2017 zur Briefwahl verwendeten Wahlkarten bereits enthalten sind. Dann wird Innenminister Wolfgang Sobotka das offizielle Endergebnis bekanntgeben. Bis dahin müssen die Grünen noch zittern, ob sie wieder ins Hohe Haus werden einziehen können - sie liegen in den Hochrechungen knapp unter den dafür notwendigen 4 Prozent der Stimmen.
Die erste Runde der Spitzenkandidaten nach der Wahl (v.r.): Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ), Heinz Christian Strache (FPÖ), Außenminister Sebastian Kurz (Liste Kurz ÖVP), ORF-Moderator Hans Bürger, Matthias Strolz (NEOS), Ulrike Lunacek (Grüne) und Peter Pilz (Liste Pilz) (© ORF)
Bundespräsident Alexander Van der Bellen: ÖVP-Chef ist der
"eindeutige Wahlsieger", sollte das Ergebnis halten - Grünen-Ergebnis "tut weh und ist schmerzhaft" Bundeskanzler Christin Kern (SPÖ) sagte, er bedauere das Ergebnis, würde aber jedenfalls in der Politik bleiben. Er werde für Gespräche mit Kurz zur Verfügung stehen. Heinz Christian Strache erwartet, daß seine FPÖ nicht mehr ausgegrenzt werde und erwartet sich eine Regierungsbeteiligung. Ulike Lunacek von den Grünen zeigte sich betroffen vom schlechten Abschneiden der Grünen, die möglicherweise nicht mehr im Parlament vertreten sein werden. Matthias Strolz von den NEOS sieht in jeder möglichen Regierungs-Zusammensetzung eine Weiterführung des Stillstands und für Peter Pilz, er hatte sich von den Grünen getrennt, ist ein Einzug ins Parlament sehr wahrscheinlich.
Vorläufiges Ergebnis der Nationalratswahl 2017 Die Landeswahlbehörden haben die vorläufigen Länderergebnisse übermittelt, in denen die von den Bezirkswahlbehörden am Tag nach dem Wahltag ausgewerteten und bei der Nationalratswahl 2017 zur Briefwahl verwendeten Wahlkarten enthalten sind.
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ORF/SORA Wahlkartenprognose Die SORA Wahlkarten-Prognose beruht auf dem bereits ausgezählten Ergebnis der Urnenwahl vom 15.10. sowie Annahmen zur Wahlkartenfreudigkeit unterschiedlicher WählerInnen-Gruppen. Schwankungsbreite nur mehr +/- 0,2 Prozentpunkte |
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Zahl der Wahlberechtigten Die Zahlen gliedern sich wie folgt (in Klammer steht zum Vergleich jeweils die Zahl der Wahlberechtigten bei der Bundespräsidentenwahl 2016):
Zahl der ausgestellten Wahlkarten Die neun Landeswahlbehörden haben der Bundeswahlbehörde am 13. Oktober 2017 die Zahl der ausgestellten Wahlkarten für die Nationalratswahl 2017 übermittelt. Die Zahlen gliedern sich wie folgt (in Klammer steht jeweils die Zahl der ausgestellten Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl vom 4. Dezember 2016). Bemerkenswert ist der Anstieg der für im Ausland lebende Wahlberechtigte ausgestellten Wahlkarten mit einem Plus von 8,1%
Quelle: Bundesministerium für Inneres |
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Weitere Informationen des Bundesministeriums für Inneres finden Sie hier > |
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Wer hat wen warum gewählt? Stimmung vor der Wahl: Unzufriedenheit und Wunsch nach Veränderung
Am meisten diskutierte Themen im Wahlkampf waren unter Kurz-WählerInnen SPÖ: Kandidat und Inhalte gleich wichtig Im Wahlkampf diskutierten sie am häufigsten über Sozialleistungen (57%), Asyl und Integration (48%) sowie Arbeitsplätze (45%). Überdurchschnittlich stark ist die SPÖ unter jenen, die mit der Arbeit der Regierung in der letzten Periode zufrieden sind. FPÖ: Protest und Zukunftspessimismus WählerInnen der FPÖ gaben als Hauptgrund für ihre Wahlentscheidung vor allem die inhaltlichen Standpunkte der Partei an (34%) gefolgt von der Kontrolle von Missständen (12%). Häufig diskutierte Wahlkampf-Themen waren unter den FPÖ-WählerInnen Asyl und Migration (88%),
Sicherheit (69%) und Sozialleistunen (60%). Gender Gap: Männliche "Rechte" und weibliche "Linke" Unterschiede nach Alter Wahlverhalten nach Erwerbsstatus Damit kann die FPÖ die Stimmung in dieser Gruppe am besten nutzen: Über 80% der ArbeiterInnen sind mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, und 54% sehen Österreich als "eher ungerechtes" Land. Unter Angestellten liegt die Liste Kurz mit 31% vor SPÖ und FPÖ mit je 26%. Unter Selbständigen erzielt sie 41%. Wahlverhalten nach formaler Bildung
Angaben zur Methodik
Auftraggeber: ORF |
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SORA Wählerstromanalysen Darüber hinaus konnte PILZ 31.000 NichtwählerInnen mobilisieren. |
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