FHK, der Dachverband aller österreichischen Fachhochschulen, wählt langjährigen
Vizepräsidenten zum Präsidenten
Wien (fhk) - Mit einstimmigem Beschluss der Generalversammlung wurde Raimund Ribitsch am 13. Oktober zum
neuen Präsidenten der FHK gewählt. Raimund Ribitsch ist seit Anfang 2000 Geschäftsführer der
Fachhochschule Salzburg und Mitglied des FHK Vorstandes. Seit 2006 war er Vizepräsident der FHK.
„Als neuer Präsident der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz ist mir wichtig, die Rahmenbedingungen
für den weiter erfolgreichen Weg der Fachhochschulen sicher zu stellen. Im kommenden Jahr ist es mein Ziel,
den nächsten fünfjährigen Entwicklungs- und Finanzierungsplan mit dem Wissenschaftsministerium zu
verhandeln und abzuschließen.
Dieser muss einerseits die Beibehaltung der aktuell gültigen Fördersätze über das Jahr 2018
hinaus beinhalten und andererseits den Fachhochschulen einen weiteren Ausbau ihres Angebots ermöglichen. Dazu
haben wir dem Ministerium bereits einen konkreten Vorschlag übermittelt.
Die FHK hat als Interessensvertretung sowohl national als auch auf europäischer Ebene dazu beigetragen, dass
die Fachhochschulen integraler Bestandteil der Wissenschaftscommunity wurden. Vor allem in den Regionen sind die
Fachhochschulen wesentlich für den Innovations- und Wissenstransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich.
Die Fachhochschulen und ihre Kernkompetenzen Lehre und Forschung weiter zu stärken, ist eine verantwortungsvolle
Aufgabe, auf die ich mich sehr freue,“ so Raimund Ribitsch über seine neue Funktion.
Neben der Wahl von Raimund Ribitsch zum Präsidenten wurde Ulrike Prommer, Geschäftsführerin der
„IMC FH Krems“, zur Vizepräsidentin und Andreas Breinbauer, Kollegiumsleiter der „FH des BFI Wien“, zum stv.
Schriftführer der FHK gewählt. Alle KandidatInnen wurden einstimmig gewählt.
Die FHK setzt sich als Interessensvertretung für bessere finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen der
Fachhochschulen in den Bereichen Lehre und Forschung ein.
Als Dachverband aller 21 österreichischen Fachhochschulen fördert sie die Kommunikation zwischen ihren
Mitgliedern, die sich aus allen StudiengangsleiterInnen und KollegiumsleiterInnen sowie aus allen GeschäftsführerInnen
zusammensetzen.
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