…kann zum Modell für ganz Österreich werden: oö. Landtag verabschiedet Bundesresolution
Linz (lk) - Die 24-Stunden-Pflege hat sich als bedeutendes Angebot der „Pflege daheim“ etabliert. Um für
einheitlich hohe Qualitätsstandards zu sorgen, hat Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer vor kurzem ihr
Konzept für ein oberösterreichisches Qualitätssiegel in der 24-Stunden-Betreuung vorgestellt. Diese
Planungen wurde in der gestrigen Landtagssitzung durch eine einstimmig gefasste Bundesresolution unterstützt:
Damit kann das oberösterreichische Qualitätssiegel zum Vorbild für einheitliche Qualitätsstandards
in ganz Österreich werden.
Die wachsende Beliebtheit der 24-Stunden-Betreuung in Oberösterreich wird von den jährlichen Zuwachsraten
untermauert: Während Anfang des Jahres 2011 noch 1.908 Personen eine 24-Stunden-Pflege in Anspruch nahmen,
waren es zu Beginn des Jahres 2017 bereits 4.093 pflegebedürftige Oberösterreicher/innen.
Mit der wachsenden Nachfrage nach 24-Stunden-Betreuungsdiensten sind in den vergangenen Jahren immer mehr Anbieter
in den Markt eingetreten. „Das Qualitätssiegel sorgt für einheitlich hohe Qualitätsstandards und
bietet den Kundinnen und Kunden eine Orientierung im wachsenden Anbietermarkt“, betont die Sozial-Landesrätin.
„Die vom Landtag beschlossene Bundesresolution, die das oberösterreichische Qualitätssiegel in die österreichweite
Diskussion zu einer qualitätsvollen Pflegeversorgung einbringt, zeigt den großen Zuspruch, den ich für
dieses innovative Projekt von allen Seiten erhalten habe. Ich freue mich über die parteiübergreifende
Unterstützung“, schließt Sozial-Landesrätin Gerstorfer.
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