Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf gratulierte den 10.000sten TeilnehmerInnen am
Erfolgsprojekt „Friedenswochen“ auf Burg Schlaining
Burg Schlaining/Eisenstadt (blms) - Seit September 2007 werden im Friedensinstitut Burg Schlaining (ASPR)
so genannte „Friedenswochen“ für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Im Zentrum dieser „Friedenswochen“
stehen Trainings in Gewaltprävention, Konflikt- und Wertschätzungsfähigkeit sowie Teambuilding.
Zielgruppe sind AbsolventInnen der 3. bis 13. Schulstufe. Zehn Jahre später konnte Jugendlandesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf, die diese Initiative jährlich mit 10.000 Euro unterstützt, mit SchülerInnen
aus zwei ersten Klassen des BG Kundmanngasse in Wien die bereits 10.000sten TeilnehmerInnen begrüßen
und ihnen mit Schaumrollen herzlich gratulieren.
„Ich sehe dieses Projekt als eine sensibilisierende und bewusstseinsbildende Initiative für eine gewaltfreie
Gegenwart und eine friedliche Zukunft für alle, denn ein sorgsamer Umgang mit einander und auch mit der Umwelt
sollen nicht nur Schlagworte, sondern tatsächlich gelebte Realität sein. Konkret geht es darum, Kompetenzen
zu erwerben, die für die Persönlichkeitsbildung der einzelnen TeilnehmerInnen wesentlich sind und die
sie als Werte ein Leben lang begleiten“, so Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf in einer gemeinsamen
Pressekonferenz mit Dr. Peter Kostelka, Präsident Friedensinstitut Burg Schlaining, Mag. Christian Reumann,
Kinder- und Jugendanwalt des Landes Burgenland, und Mag.a Ursula Gamauf-Eberhardt, MA.
Die „Friedenswochen“ verstehen sich als Präventionsprojekt für SchülerInnen. Ziel ist es, Gewalt
im schulischen Miteinander noch vor Ausbruch zu verhindern und Konflikte, die naturgemäß zu jedem Miteinander
gehören, gewaltfrei zu lösen. Dazu gibt es Methoden, die erfahrbar und erlernbar sind. Genau das steht
im Zentrum der „Friedenswochen“. Den SchülerInnen wird unter Anleitung von ExpertInnen ein interaktiver und
reflektierter, alters- und wissensadäquater Zugang zu ihren eigenen Gefühlen, zu ihren Mitmenschen sowie
zu den zentralen Themenbereichen Konflikt und Frieden vermittelt. Auch Spezialthemen, wie Mobbing, Gewalt in den
Medien, Gender-basierende Gewalt, etc. werden als eigene Module angeboten. Überdies kann eine Friedenswoche
auch für Teambuilding zur Stärkung der Klassengemeinschaft und als Kennenlernwoche genutzt werden. Mit
Ergebnissen, die - wie von der Universität Klagenfurt wissenschaftlich belegt - den Schulalltag mit dementsprechenden
Effekten auch äußerst positiv beeinflussen!
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