vom 25.-29. Oktober 2017 – 5 Tage – 50 Bühnen – 100 Konzerte – freier Eintritt
Salzburg (altstadt) - Im 18. Jahr des Festivals kann man mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Fest seinen
Platz im Kulturkalender der Salzburger Altstadt gefunden hat und aus dem Oktober nicht mehr wegzudenken ist. Ein
Festival ist im Idealfall mehr als nur eine Aneinanderreihung von Programmpunkten. Es bietet Raum für Austausch,
Inspiration und Partizipation und so ist es ein Anliegen, mit diesem Festival Impulse in die Stadt zu geben, die
über den reinen Festivalzeitraum hinaus einen Nachhall finden.
Der informelle Austausch, die Begegnungen zwischen Publikum und KünstlerInnen, auch jenseits der Konzertsituationen
machen dieses Festival so besonders. Dies ist mit einer der Gründe, warum in diesem Jahr viele MusikerInnen
eingeladen wurden, mehrere Tage auf dem Festival zu verbringen. So der finnische Gitarrist Kalle Kalima, der mit
A Novel of Anomaly die Bühne des republic bespielt, wird bei der Neuauflage des ‚Sofakonzerts’ im Gitarrenladen
„Riverside Guitars“ an die Tradition der Vorjahre anknüpfen und Musik ganz intim an „winzigen” Spielorten
erlebbar machen oder im Duo im Krimpelstätter zu sehen sein.
Die holländische Saxofonistin Marike Van Dijk probt und präsentiert ihr Projekt Stereography mit einer
eigens dafür zusammengestellten Band aus New Yorker und österreichischen Musikern (u.a. Lukas Kranzelbinder,
David Helbock, Christoph Pepe Auer, Peter Kronreif). Ebenfalls aus New York ist der Trompeter Volker Goetze von
Mittwoch bis Samstag dabei, unter anderem multimedial im Mozartkino. Den längsten Anreiseweg hat eine Gruppe
junger Musiker aus Zimbabwe – Mokoomba wird das Festival am Mittwochabend eröffnen, und die ganze Woche über
an unterschiedlichen Orten zu erleben sein.
Kinder- und Familienprogramm, Künstlerkollaborationen, Workshops für MusikerInnen, Kinofilme sowie ein
breites kulinarisches Angebot machen dieses fünftägige Festival zu einer Festwoche für alle Altersgruppen.
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