Bekenntnis Salzburgs zur EU und
 zur Mitwirkung an deren Zukunft

 

erstellt am
23. 10. 17
13:00 MEZ

Haslauer empfing EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn mit Delegation im Chiemeseehof
Brüssel/Salzburg (lk) - Zukunftsfragen der EU standen am 20. Oktober im Mittelpunkt eines Besuchs von EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn mit einer Delegation im Chiemeseehof. Begleitet wurde der hohe Besuch aus Brüssel bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf von Franz Schausberger (dem als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Westbalkan im Ausschuss der Regionen und EU-Sonderberater für Westbalkan und Ukraine eine wichtige Rolle im aktuellen Erweiterungsprozess der EU zukommt) sowie von Michaela Petz-Michez, der Leiterin des Landes-Europabüros und des EU-Verbindungsbüros Brüssel.

Haslauer und Pallauf bekräftigten das Bekenntnis Salzburgs zu einem vereinten Europa der Regionen: "Das Land Salzburg hat seine Rolle als aktiver Gestalter in wichtigen Grundsatzfragen ausgebaut. Europapolitik ist heute Teil der Innenpolitik. Die Zukunft der EU ist nur mit Regionen möglich, weshalb das Land Salzburg bei der Gestaltung des Zukunftsszenarios der EU aktiv mitarbeitet und sich konsequent am Subsidiaritätsprinzip orientiert. Wir wünschen uns ein starkes Salzburg in einer starken EU."

Erörtert wurden bei dem Beuch der bevorstehende österreichische Vorsitz im Rat der Europäischen Union von Juli bis Dezember 2018 und die Finanzpolitik der EU und die Auswirkungen des Brexit darauf. Weitere Gesprächsthemen waren die Migrationspolitik, Verkehrsfragen, das föderale System und die Möglichkeit eines Europas der Regionen.

 

 

 

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