Berührende Fotos aus dem Leben
 und Arbeiten der Bergbäuerinnen

 

erstellt am
23. 10. 17
13:00 MEZ

Pallauf bei Ausstellungseröffnung im Nationalparkzentrum Mittersill
Mittersill/Salzburg (lk) - Berührende Fotos der österreichischen Fotografin, Geografin und Volkskundlerin Erika Hubatschek sind seit 20. Oktober im Nationalparkzentrum Mittersill zu sehen. Die Ausstellung "Frauenbilder. Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek" zeigt gleichermaßen Klassiker ihres fotografischen Schaffens als auch völlig neue, noch nie gezeigte Porträts und Arbeitsfotos aus der weiblich-bergbäuerlichen Lebenswelt von gestern.

Erika Hubatschek, die heuer 100 Jahre alt geworden wäre, war eine außergewöhnliche Frau. Sie wuchs in Bruck an der Mur auf und studierte Geografie, Sport und Volkskunde in Graz und Innsbruck. 1940 promovierte sie über das Thema Almen und Bergmähder im oberen Lungau. Von 1940 bis 1978 arbeitete sie als Gymnasiallehrerin in Innsbruck. Ihr großes Interesse galt dem Leben der österreichischen Bergbauern, das sie in zahlreichen Büchern beschrieb und mehr als 60 Jahre lang fotografisch dokumentierte.

"Erika Hubatschek war ein großartiges Vorbild für viele Frauen. Ihr Engagement besonders für Frauen und ihr Wirken beeindrucken mich sehr", betonte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Ausstellungseröffnung.

Ausstellung "Frauenbilder. Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek" im Nationalparkzentrum Mittersill ist bis 29. Oktober jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

 

 

 

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