Wissenschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Johannes Kepler Universität ist wesentliche
Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in OÖ“
Linz (lk) - Einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit und Schwerpunkte der verschiedenen Institute und
Fachbereiche der Johannes Kepler Universität (JKU) konnte Wissenschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl
kürzlich bei einem Besuchstag an der Linzer Universität gewinnen. Dabei stand unter anderem ein Treffen
mit dem neuen Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner,
auf dem Programm. Pernsteiner folgte mit Beginn des neuen Studienjahres dem scheidenden Dekan Univ.-Prof. Dr. Johann
Bacher. nach.
„Die JKU ist einer der großen Leuchttürme in der oberösterreichischen Wissenschaftslandschaft.
Ihre Positionierung und Ausrichtung ist für den gesamten Standort von großer Bedeutung. Sie ist wesentliche
Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und je weniger Reibungsverluste es an dieser Stelle gibt, umso
stärker sind wir im Wettbewerb der Regionen“, betonte LH-Stv. Dr. Michael Strugl im Rahmen seines Besuches,
bei dem er von Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas begleitet wurde.
Der neue Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner stellte
im Rahmen des Besuches die Vielfalt seiner Fakultät vor. Diese reicht von der Betriebswirtschaftslehre und
Wirtschaftsinformatik über die Statistik bis hin zur Soziologie und Pädagogik und Psychologie. So arbeitet
der Fachbereich Pädagogik und Psychologie derzeit etwa einem Projekt über „tragbare Technologien“, sogenannten
Wearables, um das menschliche Verhalten zu erfassen.
„Jede der vier Fakultäten der JKU – technisch-naturwissenschaftliche, sozial-wirtschaftswissenschaftliche,
juristische und medizinische – leistet ihren Beitrag zur Weiterentwicklung und mit klaren Schwerpunktsetzungen
wollen wir in allen Bereichen Spitzenleistungen bei Forschung und Ausbildung erzielen“, erklärte LH-Stv. Dr.
Michael Strugl. Gerade angesichts der in Oberösterreich niedrigen tertiären Ausbildungsquote käme
der heimischen Universität und ihrer Weiterentwicklung eine noch größere Bedeutung zu, so Strugl.
Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas unterstrich vor allem die enge Zusammenarbeit von Universität und Land
Oberösterreich: „Durch die enge Abstimmung konnten wir in der Vergangenheit nicht nur Erfolge wie die LIT-Factory
und die Beteiligung am österreichischen Spitzenforschungszentrum erreichen, sondern wollen wir auch unsere
Position bei den bevorstehenden finalen Verhandlungen über das künftige Universitätsbudget stärken“,
betonte Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas.
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