Stadt Bregenz neu im familieplus-Programm – Landeshauptmann: "Schon über ein Drittel
aller Vorarlbergerinnen und Vorarlberger leben in einer familieplus-Gemeinde"
Bregenz (vlk) - Das 2011 gestartete familieplus-Programm freut sich über einen weiteren starken Neuzugang.
Mit Bregenz gehört nun auch die Landeshauptstadt der Initiative an, die damit aus 16 Gemeinden und einer Region
besteht. Erfreut über den neuerlichen Zuwachs zeigt sich Landeshauptmann Markus Wallner, in der Regierung
zuständig für das Familienressort: "Wenn Vorarlbergs Kommunen den Familien eine hohe Bedeutung einräumen,
zeugt das von großer Weitsicht". Der Bürgermeister von Bregenz, Markus Linhart, stellt dazu klar:
"Die Familie ist Basis und Rückgrat für die Entwicklung unserer Gesellschaft".
Mit familieplus hat Vorarlberg ein innovatives und bundesweit bis heute einzigartiges Projekt initiiert, das die
Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit in den Gemeinden weiter verbessern soll. Die Zwischenbilanz bei der
Umsetzung kann sich sehen lassen, so der Landeshauptmann: "Inzwischen leben schon über ein Drittel aller
Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in einer familieplus-Gemeinde".
Stadt Bregenz neu im Programm
Bregenz verfolge mit der Teilnahme am Projekt "familieplus" mehrere Ziele, führt der Bürgermeister
aus: "Wir wollen die Bedeutung der Familie bewusstmachen, bestehende und künftige Strukturen im Hinblick
auf ihre 'Familientauglichkeit' prüfen und – nicht zuletzt – die Leistungen wertschätzen, die Familien
für die Gesellschaft erbringen". Für Linhart ist es eine der wichtigsten Aufgaben, "bestmögliche
Grundlagen für den Zusammenhalt der Familien in Bregenz und für eine gesunde Entwicklung der Kinder zu
schaffen".
Fokus auf alle relevanten Lebensbereiche
Dabei werde das Augenmerk auf vielen Themen gelegt, so das Stadtoberhaupt: "Die Ausgestaltung einer qualitativ
hochwertigen Kinderbetreuung, die Weiterentwicklung von Sport- und Freizeitangeboten, die städtebauliche Entwicklung
von Bregenz oder die Bearbeitung von Umweltthemen, die unsere Stadt enkeltauglich machen". Der Einsatz für
die Familien sei unverzichtbar, um als Gesellschaft für die künftige Entwicklung gute Perspektiven zu
haben, sagt Linhart: "Auch wenn sich Familienstrukturen im gesellschaftlichen Wandel verändern, bleibt
die Familie der soziale Raum für Geborgenheit. Familie erleichtert zudem die Sozialisation und formt die Fähigkeiten
von Heranwachsenden".
Umfassende Familienorientierung
Familieplus-Mitglieder sind bereit, sämtliche Entwicklungen und Entscheidungen, die in ihrer Zuständigkeit
sind – von Wirtschaft, Mobilität und Wohnen bis hin zu Bildung und Integration – immer auch im Zusammenhang
mit den Bedürfnissen der Familien zu betrachten. "Dazu gehört vor allem auch eine aktive Einbindung
und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger", erläutert Wallner. Bei diesem langfristig angelegten
Prozess steht das Land den Kommunen – die dafür genauso wie beim e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden
einen Beitrag entrichten – mit einem umfangreichen Servicepaket tatkräftig zur Seite.
Im Programm sind die Gemeinden: Bezau, Bludesch, Brand, Bürserberg, Dornbirn, Hohenems, Hörbranz, Langenegg,
Mellau, Mittelberg, Nenzing, Rankweil, Sulzberg und Wolfurt, Gaißau sowie die Regio Bregenzerwald mit den
Gemeinden Alberschwende, Andelsbuch, Au, Bizau, Buch, Damüls, Doren, Egg, Hittisau, Krumbach, Langen, Lingenau,
Reuthe, Riefensberg, Schnepfau, Schoppernau, Schröcken, Schwarzenberg, Sibratsgfäll und Warth – und jetzt
auch die Landeshauptstadt Bregenz.
Weitere Informationen sind online unter http://www.vorarlberg.at/familieplus
abrufbar.
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