Spitzen-Bewertung für Finanzen – Urteil der Analysten: „Unternehmen hat Erwartungen übertroffen”
New York/Graz (e-steiermark) - Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s hat jetzt ihre neue
Analyse über die Energie Steiermark veröffentlicht: Das Unternehmen wird von den internationalen Finanzmarkt-Experten
mit Rating „A“ bewertet und landet damit in Sachen Bonität unter den Top 3 aller österreichischen Energieunternehmen.
Als Begründung für die exzellente Einstufung werden „die starke Markt- und Infrastruktur-Position in
der Steiermark“ und ein „solides Business-Profil mit geringen Risiken“ angegeben.
„Die Investitionen in den Ausbau des Strom- und Gasnetzes sowie in Erzeugungsprojekte Erneuerbarer Energie stärken
sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Kundenbindung und sichern damit die Ergebnisse der kommenden Jahre
nachhaltig ab“, so Standard & Poor´s. Das rund 35.000 Kilometer lange Leitungsnetz in der Steiermark
gilt ebenso wie das in Bau befindliche Murkraftwerk Graz und der neue Windpark auf der Handalm als wichtiges Asset
in Sachen Sicherheit. Dies gilt auch für die starke Marktposition in der Slowakei, wo die Energie Steiermark
mittlerweile zum zweitgrößten Wärmeversorger aufgestiegen ist.
„Konkret wird auch unsere umfassende strukturelle Neuordnung und Ökologisierung der Wärmeversorgung für
den Großraum Graz positiv gesehen“, so Vorstandssprecher Christian Purrer, „dazu kommt, dass unsere Vertriebsoffensive
überaus erfolgreich ist und wir österreichweit das einzige Landesenergieunternehmen sind, das am Ende
des heurigen Jahres mehr Kunden haben wird als zu Jahresbeginn“.
„Unsere Finanz-Strategie mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und Risikominimierung fand bei den
internationalen Analysten große Zustimmung“, so Finanzvorstand Martin Graf, „unsere Pläne für die
digitale, regionale und grüne Weiterentwicklung stieß auf positives Feedback. Die nun zuerkannte hohe
Bonität ist ein wichtiges Fundament für die stabile Ertragskraft des Unternehmens“.
S&P prognostiziert für die kommenden Jahre eine weitere „solide Entwicklung“ des steirischen Energie-Unternehmens,
verweist gleichzeitig jedoch auf die Tatsache, dass die Bonität des Mehrheitseigentümers Land Steiermark
(75%) auch künftig in die Rating-Bewertung miteinbezogen werde. 25 Prozent der Energie Steiermark stehen im
Eigentum des australischen Investmentfonds Macquarie.
Die Energie Steiermark erzielte im Jahr 2016 mit 1731 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 1.039 Millionen Euro und
betreut rund 600.000 Kunden.
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