Mikl-Leitner, Schleritzko: Mehr Sicherheit auf drei Spuren
St. Pölten (nlk) - „Mit der Fertigstellung des Ausbaus der Strecke zwischen Matzleinsdorf und Pöchlarn
ist die niederösterreichische Westautobahn vom Knoten Steinhäusl bis zur Landesgrenze Niederösterreich/Oberösterreich
durchgehend auf einer Länge von 145 Kilometern dreispurig befahrbar. Das bedeutet nicht nur mehr Sicherheit
und Fahrkomfort für die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Linz, sondern verbessert auch die Standortqualität
für die Wirtschaft“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Straßenbau-Landesrat Ludwig Schleritzko
am 27. Oktober bei einem gemeinsamen Termin mit ASFINAG- Geschäftsführer Gernot Brandtner beim Parkplatz
Ornding an der A 1 West-Autobahn. Bereits seit Mittwoch, 25. Oktober, rollt der Verkehr dreispurig Richtung Linz.
Die zusätzliche Spur in Fahrtrichtung Wien gibt die ASFINAG Ende November frei. „Uns ist wichtig, die Behinderungen
für die täglich rund 66.000 Autofahrerinnen und Autofahrer so gering wie möglich zu halten“, sagt
Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH. „Mit der vorübergehenden Freigabe
der dritten Spur erhöhen wir jetzt schon den Fahrkomfort und die Sicherheit,“ so Brandtner. Für die Sanierung
der bereits bestehenden Fahrbahn in Fahrtrichtung Wien – von April bis Mai 2018 – wird dann wieder auf zwei Fahrspuren
reduziert. Mitte Mai sind alle Arbeiten abgeschlossen und die niederösterreichische A 1 ist auf einer Länge
von 145 Kilometern durchgängig dreispurig befahrbar. In den Ausbau werden 35 Millionen Euro investiert, seit
August 2016 wurde an der fünf Kilometer langen Strecke bei Matzleinsdorf gearbeitet.
Die A 1 West Autobahn zählt zu den wichtigsten Transitrouten in Österreich und ist nach der Fertigstellung
des derzeit laufenden dreispurigen Ausbaus von Niederösterreich (Knoten Steinhäusl) bis Oberösterreich
(Knoten Voralpenkreuz) durchgängig auf drei Fahrspuren zu befahren. Seit August 2016 arbeitet die ASFINAG
an der Spurzulegung auf dem rund fünf Kilometer langen Abschnitt zwischen Matzleinsdorf und Pöchlarn.
Die Maßnahmen betreffen beide Richtungsfahrbahnen und umfassen den Neubau der jeweils dritten Fahrspur sowie
Instandsetzungsarbeiten der bestehenden Fahrbahnen. Acht Brücken in diesem Abschnitt werden verbreitert, Leitschienen
erneuert und die Fahrbahnentwässerung auf den letzten Stand der Technik gebracht. Im Sinne eines bestmöglichen
Umweltschutzes baut die ASFINAG zwischen Matzleinsdorf und Pöchlarn zusätzlich vier Gewässerschutzanlagen.
|