OÖ. Landesausstellung und Landesgartenschau

 

erstellt am
30. 10. 17
13:00 MEZ

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landesrat Max Hiegelsberger planen Neuaufstellung für mehr Qualität und bessere Planbarkeit
Linz (lk) - Die OÖ. Landesausstellungen sind zentrale Pfeiler des oberösterreichischen Kulturlebens. Mit der Strukturreform im Kulturressort stehen die Landesausstellungen jetzt vor einem Innovationsschub. „Ziel ist es, die Landesausstellungen zeitgemäß neu zu positionieren. Das ist ein wesentlicher Pfeiler der Strukturreform im Kulturressort, der dazu beiträgt, jene Flexibilität zu schaffen, die notwendig ist, um auch im Bereich der Kultur Oberösterreich zu einem Land der Möglichkeiten zu machen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

Die Neukonzeptionierung der Landesausstellungen ist abgestimmt mit den Landesgartenschauen, sodass es hier zu keinen Überschneidungen kommt. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger dazu: „Diese Maßnahmen betreffen die Quantität unserer Gartenschauen, nicht aber ihre grundsätzliche Beschaffenheit. Der nachhaltige Mehrwert einer Gartenschau muss für die Gemeinden und Regionen im Mittelpunkt stehen. Durch die Verlängerung der Planungsphasen entsteht nochmals die Möglichkeit zur Steigerung der Qualität und Nachhaltigkeit.“ In den Zwischenjahren wird das Gartenland Oberösterreich durch Initiativen und Projekte einen regelmäßig erlebbaren Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger gestalten. Das bewusste Erleben des Trendthemas Garten steht auch bei den bisherigen Projekten, wie der Gartenland-Tour, der Garten-Trophy und dem OÖ. Gartentelefon, im Fokus.

Änderungen bei den OÖ. Landesausstellungen bzw. Landesgartenschauen:

  • Ab 2018 finden die Landesausstellungen und die Landesgartenschauen in einem dreijährigen, aufeinander abgestimmten Rhythmus statt (Jahresplan als PDF anbei).
  • Es wird ein neues Verfahren zur Vergabe und Finanzierung der investiven Maßnahmen eingeführt. Die Landesförderung für die OÖ. Landesausstellungen bzw. Landesgartenschauen wird gedeckelt.
  • Für die Landesausstellungen nach 2027 wird ein neuer Ausschreibungsprozess gestartet. Dabei werden jeweils nur noch zwei Landesausstellungsprojekte im Voraus geplant.

„Ich bin davon überzeugt, dass mit dem neuen Konzept der Landesausstellungen Freiräume für neue Wege in der breitenwirksamen Vermittlung von Kunst und Kultur geschaffen werden“, sagt Stelzer – zum Beispiel im Hinblick auf das „Brucknerjahr 2024“ anlässlich des 200sten Geburtstages von Anton Bruckner.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.land-oberoesterreich.gv.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at