Die Wirtschaftskammer Burgenland gratuliert Helene Sengstbratl zur Bestellung als AMS Geschäftsführerin
für weitere fünf Jahre
Eisenstadt (wkbgld) - Die Geschäftsführerin des Arbeitsmarktservice Burgenland (AMS) ging in einem
internen Hearing im Verwaltungsrat des AMS Österreich als beste Kandidatin hervor und wurde für weitere
fünf Jahre bestätigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland gratuliert Helene Sengstbratl: „Das Arbeitsmarktservice
Burgenland kann unter der Geschäftsführung von Mag. Helene Sengstbratl auf eine herzeigbare Bilanz verweisen.
Die Kooperation mit den Sozialpartnern war immer lösungsorientiert und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!“,
gratuliert der Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland, Rainer Ribing.
90.000 Vermittlungen in den vergangenen fünf Jahren haben geholfen, Menschen wieder zu beschäftigen.
Mit 481.000 Vermittlungsvorschlägen konnte das AMS Burgenland den Arbeitsuchenden viele Jobangebote unterbreiten.
2017 ist es dem AMS Burgenland gelungen, die Arbeitslosigkeit stark zu reduzieren. Als einziges Bundesland wurde
sogar ein Rückgang bei älteren Arbeitslosen verzeichnet (-1,7 %).
Die Kundenzufriedenheit wurde mit viel Engagement sowohl bei Arbeitssuchenden als auch bei Unternehmen erneut gesteigert,
79 % der Arbeitsuchenden und 78 % der Unternehmer haben die AMS Geschäftsstelle bei der letzten Befragung
mit eins oder zwei bewertet. Damit ist das Burgenland die erfolgreichste AMS Landesorganisation bei der Kundenzufriedenheit.
Bei dem internen Bundesland-Benchmarking (Balanced Scorecard) liegt das AMS Burgenland auf dem 2. Platz im Bundesländervergleich.
Dies unterstreicht die hohe Performance in vielen Prozessen.
Fachkräftemangel größte Herausforderung für die burgenländische Wirtschaft
Für die kommenden fünf Jahre wird der Fachkräftemangel die zentrale Herausforderung aus Sicht
der Wirtschaftsvertreter sein. WK-Direktor Rainer Ribing: „Das Angebot an ausgebildeten Fachkräften ist einer
der größten kritischen Erfolgsfaktoren für die expandierende burgenländische Wirtschaft.“
Hier wird es weiterhin volle Anstrengungen aller Partner brauchen. Das WIFI der Wirtschaftskammer Burgenland hat
federführend in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland und unter Einbindung aller relevanten Stakeholder wie
der Arbeiterkammer und der Industriellenvereinigung einen Maßnahmenplan zur „Renaissance der Lehre“ entwickelt,
der nun in Umsetzung gehen soll. „In Abstimmung des AMS- mit der Landesförderung soll ein breites, qualitativ
hochwertiges Schulungsangebot im Burgenland, insbesondere bei der Ausbildung von Jugendlichen oder bei der bedarfsorientierten
Mindestsicherung, gewährleistet werden“, so Ribing abschließend.
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