Wien (öw) - Der Junge Österreicher feiert seinen 22. Geburtstag, bietet ausgewachsenen Genuss und
hat sich dabei seine jugendliche Unbeschwertheit erhalten: Er zeigt als Vorbote des Weinjahrgangs 2017, was Österreichs
Winzer im Zusammenspiel mit der Natur erschaffen haben.
Vorbote des neuen Weinjahrgangs
Nach mehreren Jahrgängen mit unterdurchschnittlicher Erntemenge freuen sich Österreichs Weinbauern
darüber, dass die Keller heuer wieder einmal gut gefüllt sind. Da die Weinlese aufgrund der guten Witterungsverhältnisse
früh begonnen hat und recht problemlos vorangegangen ist, sind die ersten Weine des Jahres unter dem Namen
„Junger Österreicher“ bereits verfügbar. Die Marke „Junger Österreicher“ wurde 1995 von der Österreich
Wein Marketing ins Leben gerufen und darf für Qualitätsweine verwendet werden, die bereits im Herbst
des Erntejahres auf den Markt kommen. Nicht umsonst und nicht zufällig ist die Abkürzung für „Junger
Österreicher“ JÖ! Wie jeder Österreicher weiß, ist „Jö!“ ein Ausruf des Entzückens
und der Freude. Weinfreunde werden 2017 berechtigterweise entzückt sein von den feinfruchtigen Jungweinen,
die auch aromatischen Tiefgang mit sich bringen.
Perfekte Trauben
2017 sah es zunächst nicht unbedingt nach einem großartigen Weinjahr aus: Frostereignisse, Hagelschläge
und sommerliche Trockenheit forderten die Weinbauern vielerorts. Doch deren Erfahrung und Arbeitseinsatz bringen
nun eine Ernte, über die allgemein nur in den höchsten Tönen gesprochen wird. Perfekt gesunde Trauben
mit viel Extrakt, animierend reifer Säure und noch dazu in ausreichender Menge zaubern den Winzern jetzt schon
ein „Jö!“ auf die Lippen und den Genießern den „JÖ“ in den Mund. Wie es ein prominenter Winzer
ausdrückte: „2017 brachte praktisch perfekte Trauben aus einem eigentlich imperfekten Jahr.“
Volle Reife, volle Frische
Der Einstiegspreis von € 3,– pro Flasche sollte für keinen Jungwein-Liebhaber ein Hindernis darstellen.
Die attraktive Aufmachung der Flaschen mit dem „Junger Österreicher“-Logo macht bereits Lust auf den ersten
Schluck. Die klare, hellgrüne Farbe des Weißweins, das Purpur des Rotweins oder herrliches Rosé
wirken erfrischend. Im Duft zeigen sich bereits ansprechende Primäraromen: frische Früchte, Beeren und
Gewürze – je nach Rebsorte. Vor allem früh reifende Sorten wie Rivaner, Neuburger und Bouvier, die aromatischen
Rebsorten Frühroter Veltliner und Muskat Ottonel sowie der rote Blaue Portugieser eignen sich besonders als
erste Botschafter des Weinjahres. Aber auch Welschriesling, Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc und Zweigelt
lassen die Größe des Jahrgangs 2017 bald erahnen. Als perfekte Begleiter zu herbstlicher Küche
mit Kürbis, zu Wildterrinen und natürlich zum traditionellen Martinigansl gehören sie zum Angebot
aller saisonal ausgerichteten Gaststätten. Der „Junge Österreicher“ schmeckt jung am besten, daher sollte
er nach dem Fasching bald Platz für die dann verfügbaren Qualitätsweine aus Österreich machen.
Regionale Jungweinmarken ergänzen den „Jungen Österreicher“: Der bekannte „Steirische Junker“ hat sein
Pendant im Burgenland im „Primus Pannonikus“, in Wien im „Jungen Wiener“ und in Niederösterreich im „Primus
Carnuntum“ aus dem Weinbaugebiet Carnuntum, aus der Thermenregion stammen „Der Junge“ und „Der junge Hiata“.
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