Die Zukunft reicht uns nicht (Klagt, Kinder, klagt!)
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erstellt am
03. 11. 17
13:00 MEZ
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Eine postheroische Schuldenkantate von Thomas Köck – Der gefeierte Jungdramatiker führt
dabei selbst Regie, gemeinsam mit Elsa-Sophie Jach – Premiere am 9. November im Schauspielhaus Wien
Wien (schauspielhaus) - Ein Erbe steht an, für eine Gruppe von Jugendlichen. Ein Chor. Wohl situiert,
gebildet und mit besten Chancen wachsen sie auf – die neue Elite in sicherer Entfernung von den Verheerungen der
Welt? Gleichzeitig prägen aber auf der eigenen Timeline Katastrophen, Systemzusammenbrüche und Gewalt
die Zeit. Welche sind also die Chancen dieses Erbes? Lässt es sich ausschlagen? Reicht die Zukunft nicht mehr
für alle? Mehr und mehr zersplittert die Gruppe... In einer anderen Zeit stellt sich für eine Frau in
der 5th Avenue die nächtliche Frage, ob Blut den Lauf der Dinge verändern muss. Muss man sich gegen das
eigene Erbe wehren? Auf mehreren Zeitebenen denkt Thomas Köck in seinem jüngsten Stück über
das virulente Thema des individuellen und kulturellen Erbes nach.
Bühne: Stephan Weber | Kostüme: Giovanna Bolliger | Dramaturgie: Anna Laner
Mit Sophia Löffler & Mona Abdel Baky, Nils Arztmann, Hanna Donald, Nathan Eckert, Magdalena Frauenberger,
Alexander Gerlini, Ljubica Jaksic, Daniel Kisielow, Anna Kubiak, Rhea Kurzemann, Cordula Rieger, Karoline Sachslehner,
Gemma Vanuzzi, Juri Zanger
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