LR Schwarz: Niederösterreich ist stolz auf Einsatzbereitschaft und Engagement
St. Pölten (nlk) - Gemeinsam mit Matthias Cernusca, dem Landesleiter Niederösterreich/Wien der
Bergrettung, überzeugte sich Landesrätin Barbara Schwarz kürzlich beim Tag der Bergrettung 2017
in Puchberg am Schneeberg bei der Leistungsschau und bei spektakulären Einsatzvorführungen vom Können
des Bergrettungsdienstes. Über 200 Kameraden, und damit über 8.500 Jahre Erfahrung, wurden im Anschluss
durch die Landesrätin und den Landesleiter bei Ehrungen für 60, 50, 40 und 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit
auf dem Gebiet des Rettungswesens durch das Land Niederösterreich geehrt.
„Ich möchte Ihnen für Ihre grundsätzliche Einsatzbereitschaft und Ihr Engagement im Namen des Landes
Niederösterreich herzlichst danken. Sie sind immer da und helfen, wenn Menschen in Bergnot geraten. Das ist
aber keineswegs selbstverständlich, sondern hinter dieser ehrenamtlichen Leistung stecken enorm viel Training,
Zeit und Einsatzbereitschaft. Sie bringen ein unglaubliches Zeitpensum auf, um für unsere Mitmenschen in Not
da zu sein. Ihre wichtige Arbeit ist aus unserem Land nicht mehr wegzudenken. Wir sind in Niederösterreich
stolz auf dieses ehrenamtliche Engagement. Unser Land würde sich ohne dieses zivilgesellschaftliche Engagement
und die zahlreichen Stunden, die ehrenamtlich für die Allgemeinheit geleistet werden, mit Sicherheit nicht
so positiv entwickeln. Sie alle hier verkörpern diese Haltung, viele von Ihnen bereits über mehrere Jahrzehnte.
Niederösterreich ist die Wiege der Bergrettung und darauf sind wir sehr stolz“, so Landesrätin Barbara
Schwarz bei ihrer Festansprache vor hunderten Kameraden und Kameradinnen des Bergrettungsdienstes Niederösterreich/Wien
Gebiet Süd.
Der Österreichische Bergrettungsdienst, Landesorganisation Niederösterreich/Wien ist als Verein organisiert
und hat rund 1.400 ehrenamtliche Mitglieder. 30 Ortsstellen in Niederösterreich stehen für Einsätze
abseits des öffentlichen Straßennetzes im unwegsamen, insbesondere alpinen Gelände bereit. Ein
wichtiger Teil der zwar ehrenamtlichen aber hoch professionellen Arbeit ist es, Unfallkunde zu betreiben und sich
vermehrt um die Prophylaxe zu kümmern.
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