Tiroler Integrationskalender 2018
Innsbruck (lk) - Druckfrisch ist er da: Der Tiroler Integrationskalender 2018. Und wie jedes Jahr regt er
in bewährter humoristischer und tiefgründiger Art zum Nachdenken über das Zusammenleben von Menschen
unterschiedlicher Herkunft an. „Den Tiroler Integrationskalender des vergangenen Jahres durch den neuen zu ersetzen,
ist für mich jedes Mal ein symbolischer Akt des Jahresabschlusses und des Jahresanfangs. Und es erinnert mich
immer daran, dass das Bestreben um die Integration mit zugewanderten Menschen jedes Jahr fortgesetzt wird. Der
Abteilung Gesellschaft und Arbeit – Bereich Integration ist es auch heuer wieder hervorragend gelungen, Vielfalt
in ihren zahlreichen Facetten darzustellen“, freut sich Integrationslandesrätin Christine Baur.
„Das Kalendarium des Integrationskalenders beinhaltet – wie jedes Jahr – die Feiertage diverser Religionsgemeinschaften
mit Sitz in Tirol und zeigt die Vielzahl und Diversität an Festen auf, die weltweit in verschiedenen Religionen
gefeiert werden und sich doch oft überschneiden“, berichtet Ines Bürgler, Vorständin der Abteilung
Gesellschaft und Arbeit.
Wurden im letzten Jahr die kulinarischen Gemeinsamkeiten verschiedenster Kulturen im Sujet des Integrationskalenders
dargestellt, so werden der/dem BetrachterIn heuer die internationalen Gemeinsamkeiten von traditioneller Kleidung
vor Augen geführt: „Vielen ist nicht bekannt, dass sowohl die Amtstracht von Richterinnen und Richtern, Pastorinnen
und Pastoren, aber auch die in unseren Breiten beliebte Joppe auf die arabische gubba zurückgeht“, informiert
Johann Gstir, Leiter des Bereichs Integration der Landesabteilung Gesellschaft und Arbeit.
Zeitung „Fremd? Heimat Tirol“
Die als Zeitung „Fremd? Heimat Tirol“ gestaltete Rückseite des Tiroler Integrationskalenders widmet sich dieses
Mal verstärkt dem Thema gelungene Integration in Tirol und holt Menschen vor den Vorhang, die über ihr
Ankommen und ihre Erfahrungen in Tirol, einem ursprünglich für sie fremden Land, berichten. Ergänzt
werden diese Berichte durch Kommentare wie jenem von Paul Lendvai, Journalist und ehemaliger Vorsitzender des Migrationsbeirates
im Innenministerium.
Des Weiteren gibt die Zeitung einen Überblick über die Bandbreite an Angeboten für Menschen mit
Fluchthintergrund in Tirol sowie über diverse Veranstaltungen, die alle Menschen in der Gesellschaft einander
auf verschiedenen Ebenen näher bringen sollen.
Die Abteilung Gesellschaft und Arbeit – Bereich Integration sendet Ihnen den Kalender im A3-Format gerne kostenlos
zu – auch in größeren Stückzahlen, z.B. für Schulklassen.
Kontakt:
Tel.:: +43 512 508 3551
E-Mail: ga.integration@tirol.gv.at
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