Stöckl: Trinkwasserversorgung wird auf neuesten Stand gebracht / Alter Betontank aus 40er
Jahren weicht behindertengerechtem Lift
Salzburg (lk) - Am 9. November wurden auf die Festung Hohensalzburg die Bauteile für zwei Trink- und
Löschwassertanks mit einem Volumen von je 40.000 Liter und einem Gewicht von 2,5 Tonnen per Hubschrauber eingeflogen.
Diese werden künftig die Festung sowie auch dortige Gastronomie mit Trinkwasser versorgen und sie stehen auch
im Ernstfall, sollte es zu einem Brand kommen, für Löscharbeiten bereit.
"Mit diesen zwei neuen Nirosta-Tanks, die mit Trinkwasser von der Salzburg AG versorgt werden, kann der Bedarf
auf Salzburgs Wahrzeichen Nummer Eins weiterhin einwandfrei gewährleistet bleiben und auch für den Notfall
ist somit bestens vorgesorgt", so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
36.000 Liter an Wasserbedarf pro Tag auf der Festung Hohensalzburg
Der durchschnittliche Tagesbedarf an Wasser beträgt auf der Festung inklusive Gastronomiebetrieb rund 36.000
Liter. "Der alte Betontank, der noch aus den 40er Jahren stammt, umfasste ein Volumen von 50.000 Litern und
wurde jede Nacht befüllt", berichtete Bauleiter Herbert Gregor.
"Auch die neuen Tanks werden weiterhin in der Nacht mit frischem Trinkwasser gespeist werden. Nun werden die
Bauteile zusammengebaut, die erste Befüllung soll in rund 14 Tagen stattfinden", so Gregor. Und an Stelle
des alten Betontanks wird nun von der Festungsbahn auf die zweite Ebene der Festung ein behindertengerechter Aufzug
installiert. "Damit wird künftig auch Menschen mit Gehbehinderungen ein Ausflug auf die Festung Hohensalzburg
ermöglicht", so Stöckl.
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