LH Kaiser und LSR-Präsident Altersberger: Dank an Pädagogen und Eltern - Auslandspraktika
werden für Berufskarriere immer wichtiger
Klagenfurt (lpd) - 389 Schülerinnen und Schüler aus den berufsbildenden Schulen haben 017 im Rahmen
des Erasmus+ Programmes ein Auslandspraktikum in verschiedenen Betrieben in ganz Europa absolviert. Die Pflichtpraktika
hatten eine Dauer zwischen ein und drei Monaten. Sechs Kärntner Praktikantinnen und Praktikanten haben ihr
Praktikum im Verbindungsbüro Kärnten in Brüssel absolviert.
Am 9. November wurden die Auslandspraktikanten von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser zu einem Empfang
in das Konzerthaus Klagenfurt eingeladen und mit einer Urkunde geehrt. Kaiser und der amtsführende Landesschulratspräsident
Rudolf Altersberger betonten den Wert der Auslandspraktika für den beruflichen Werdegang. „Es wird immer wichtiger,
Auslandspraktika zu absolvieren, weil damit zusätzliche Kompetenzen erworben sowie Bereitschaft und Mut gezeigt
werden, sich auf Neues einzulassen“, gratulierte Kaiser allen Praktikanten und dankte den Pädagogen, Direktoren,
Inspektoren sowie den Eltern für ihr Engagement.
„Kärnten ist das Bundesland Nummer 1 beim Erasmus+ Progamm“, unterstrichen Kaiser und Altersberger. Auslandspraktika
sind Meilensteine im Rahmen der Ausbildung, die Vorteile liegen sowohl in der Persönlichkeitsentwicklung als
auch in der Sprachkompetenz und der internationalen Berufsvorbereitung "Employabilitity".
Musikalisch und gesanglich umrahmt wurde die Feier vom Schulchor des BORG Althofen unter der Leitung von Peter
Prammerdorfer. Mike Diwald führte mit launigen Worten durch das Programm und interviewte Schülerinnen
und Schüler über ihre Auslandsaufenthalte bzw. ihre Tätigkeiten.
285 Schüler kommen aus den Humanberuflichen Schulen, 74 aus den HTL und der Bundes-Bildungsanstalt für
Elementarpädagogik (BAfEP) sowie 30 aus den BHAK/BHAS. Die beliebtesten Destinationen der Praktikanten waren
Deutschland, Italien, Irland und Spanien. Erasmus+ ist das EU-Programm für die Bereiche, Bildung, Jugend und
Sport für den Zeitraum 2014 bis 2020. Im Zentrum stehen die Förderung von Mobilität und transnationaler
Zusammenarbeit sowie der Austausch bewährter Praxis im Bildungs- und Jugendbereich. An Kärnten wurde
in den letzten Jahren insgesamt rund eine Million Euro an EU-Fördermittel für den berufsbildenden Bereich
ausbezahlt.
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