Burgenlands Hochschulen unterstützen
 Forschungsaktivität im Burgenland

 

erstellt am
07. 11. 17
13:00 MEZ

Ausschreibung für den Burgenländischen Hochschulpreis läuft – Ideen und Forschungsergebnisse mit regionaler Wirksamkeit
Eisenstadt (fh) - Am 10. November wird weltweit der UNESCO-Tag der Wissenschaft begangen, um den Beitrag der Wissenschaften für Frieden und Entwicklung zu unterstreichen. Vor diesem Hintergrund machen die burgenländischen Hochschulen auf ihre Leistungen für Wissenschaft und Kultur aufmerksam und starten die Ausschreibung für den bereits dritten Burgenländischen Hochschulpreis. Forscher und Forscherinnen sind eingeladen, ihre Arbeiten bis 31. Jänner 2018 einzureichen. Der Preis ist mit € 4.000,- dotiert und wird diesmal von der Fachhochschule Burgenland zur Verfügung gestellt.

„Der burgenländische Hochschulpreis kann regionalen Forschungen, die auf Grund der Hierarchisierung in der Wissenschaft unter Umständen nicht ausreichend wahrgenommen werden, einen angemessenen Stellenwert geben. Er bietet den Raum, Denkanstöße und Forschungsergebnisse regional wirksam werden zu lassen“, so Sabine Weisz, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Burgenland. Solche Ideen kommen aus umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten genauso wie aus den hunderten Bachelor- und ebenso vielen Masterarbeiten, die Hochschulabsolventen im Burgenland jährlich verfassen. Dank dieser können Unternehmen besser wirtschaften, regt die Lehre zum vernetzten Lernen und Denken an und wird die heimische Kultur weit in die Welt hinausgetragen.

Die Hochschulen Burgenland in Zahlen
Die 2013 gegründete Burgenländische Hochschulkonferenz besteht aus Fachhochschule Burgenland, Stiftung Private Pädagogische Hochschule Burgenland, Joseph-Haydn-Konservatorium des Landes Burgenland, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Institut Oberschützen. Sie ist eine unabhängige Plattform der Hochschulen im Burgenland, außerdem überparteilich und überkonfessionell. Ziel ist die Vernetzung und Kooperation dieser Hochschulen zu fördern und dadurch einen besseren Austausch zwischen den Instituten zu ermöglichen. Das eröffnet Perspektiven und stärkt das Burgenland als Bildungsregion. Der Vorsitz wechselt halbjährlich. Aktuell übernimmt ihn die Pädagogische Hochschule Burgenland.

In den Burgenländischen Hochschulen arbeiten und lehren über 900 Menschen. Sie unterstützen rund 15.900 ordentliche und außerordentliche Studentinnen und Studenten (3.000 an der FH, 320 am Joseph Haydn Konservatorium, 211 am Institut Oberschützen, über 350 Studierende der Erstausbildung an der Pädagogischen Hochschule, über 12.000 Studierende der Fort- und Weiterbildung an der PHB), sowie zusätzlich etwa 22.000 Personen in der beruflichen Weiterbildung.

Wissen schaffen & Wissen teilen
Das geballte Wissen, das an Hochschulen verfügbar ist, bleibt aber nicht nur den Studierenden vorbehalten: „Wir wollen die Möglichkeiten, wissenschaftlich tätig zu werden, so breit wie möglich halten. Daher steht unsere Infrastruktur beispielsweise auch Schülerinnen und Schülern bei ihrer Recherche für vorwissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung“, sagt Georg Pehm, Geschäftsführer der Fachhochschule Burgenland. „Kluge Köpfe im Land sind der Garant dafür, dass Forschung und Entwicklung vorangetrieben wird. Wenn ihr Einfallsreichtum und ihre Innovationskraft auf die richtigen Ressourcen treffen, kommen gute Ideen für das Burgenland der Zukunft zutage.“

Über 40.000 Bände in den Bibliotheken, weit mehr als 150.000 E-Books, 7.400 wissenschaftliche Online-Journale und auch die Lehrenden als Wissensträger stehen für Recherchen allein an der FH Burgenland zur Verfügung.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.hochschulen-burgenland.at/

 

 

 

 

 

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