Klimt-Foundation entwickelt umfassende
 Objektdatenbank zu Gustav Klimt

 

erstellt am
17. 11. 17
13:00 MEZ

Das weltweit erste virtuelle Gedächtnis über Gustav Klimt geht ab März 2018 online
Wien (klimt-foundation) - Neben dem malerischen Oeuvre des Jugendstilkünstlers, seinen Zeichnungen, Autografen und Fotografien bietet das frei zugängliche online Recherche-Portal auch Informationen über das private und öffentliche Leben Klimts im gesellschaftspolitischen Netzwerk der Epoche „Wien 1900“.

Der Künstler Gustav Klimt steht für eine Zeit, die bis heute fasziniert und nachklingt. Diese Welt der Wiener Moderne mit all ihren Phänomenen und Persönlichkeiten wird mit der Gustav Klimt Datenbank von der Klimt-Foundation ab März 2018 im Netz dokumentiert. Die Plattform vermittelt dabei zahlreiche Aspekte, die man über den berühmten Maler und seine Zeit wissen möchte. Im Fokus der ersten Projektphase stehen die persönliche Korrespondenz des Künstlers und die umfangreiche Porträt- und Amateurfotografie im Umfeld des Wegbereiters der Wiener Moderne. Diese persönlichen Facetten werden in der Datenbank in sein malerisches Gesamtwerk integriert.

„Mit der Gustav Klimt Datenbank als digitale Forschungsplattform schaffen wir erstmals ein virtuelles Verzeichnis über den Künstler, das flexibel auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren kann und umfassende Recherchen weltweit auf einen Blick ermöglicht“, erläutern Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation.

2018, im Jahr des 100. Todestages von Gustav Klimt, wird im März der erste Teil der Datenbank für Klimt-Fans und Forscher unter klimt-database.com online gestellt, der zweite Teil wird vor Klimts Geburtstag am 14. Juli präsentiert.

Die Gustav Klimt | Wien 1900-Privatstiftung
Die gemeinnützige Privatstiftung wurde 2013 gegründet. Ziel der Klimt-Foundation ist es, das Leben und Werk des Künstlers Gustav Klimt (1862–1918) und der in Wien um 1900 entstandenen und von Klimt geprägten Strömung des Jugendstils bzw. der Klassischen Moderne zu bewahren, zu erforschen und in ihrer Bedeutung für die kulturelle Entwicklung Österreichs bis heute aufzuzeigen. Unabhängig und interdisziplinär tätig, agiert die Klimt-Foundation als Leihgeber für nationale und internationale Museen, als Herausgeber von eigenen Publikationsreihen – Edition Klimt & Edition Klimt-Research und als Kooperationspartner für zahlreiche Forschungs- und Ausstellungsprojekte.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.klimt-foundation.com

 

 

 

 

 

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