Ordensrat der Diözese Eisenstadt:
 "Internationalität als Markenzeichen"

 

erstellt am
17. 11. 17
13:00 MEZ

P. Lorenz Voith, Bischofsvikar für die Orden in der Diözese Eisenstadt, und Vertreter der Ordensgemeinschaften kamen zur Jahreskonferenz zusammen – Eine Reihe gemeinsamer Aktionen und Initiativen wie der "THEO-Tag" oder eine "Dom-Insel" sind in Planung
Eisenstadt – "Internationalität ist zu einem besonderen Markenzeichen der Orden in der Diözese Eisenstadt geworden. Die insgesamt 19 Gemeinschaften im Burgenland sind geistliche Oasen, Plattformen der Begegnung und Knotenpunkte einer spirituellen Weltoffenheit": Zu diesem Resümee kam P. Lorenz Voith, Bischofsvikar für die Orden in der Diözese Eisenstadt, im Zuge der Jahreskonferenz des diözesanen Ordensrates am 15. November. Vertreter der Oberinnen und Oberen der Ordensgemeinschaften in der Diözese Eisenstadt kamen gemeinsam mit dem Bischofsvikar zusammen, um sich auszutauschen sowie gemeinsame Projekte und Herausforderungen – darunter die VISA-Freigabe für Ordensleute aus Nicht-EU-Ländern oder neue Arbeitseinsätze für Ordensleute – zu koordinieren.

Ordenslandschaft hat erneut Zuwachs bekommen
Die Ordenslandschaft in der Diözese Eisenstadt ist durch eine beeindruckende Vielfalt und Internationalität gekennzeichnet: insgesamt neun verschiedene Männerorden und zehn Frauenorden sind im Burgenland aktiv. Hinzu kommen noch Säkularinstitute und andere religiöse Gemeinschaften und Vereinigungen. Besonders freute sich Bischofsvikar Voith über den Zuwachs der Ordensgemeinschaften im Burgenland: "In den letzten Wochen haben wir mit den Vinzentinern eine neue Ordensgemeinschaft in der Diözese Eisenstadt begrüßen dürfen. Sie haben in Mischendorf eine Niederlassung begründet. Damit hat das Burgenland eine weitere ‚geistliche Oase’!"

"Erfrischend" neue Projekte
Der Jahreskonferenz ging es vor allem um eine gute Vernetzung der Aktivitäten. So werden sich zum Welttag des "Geweihten Lebens" (28. Jänner 2018) alle Ordensleute mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zu einer feierlichen Vesper und einer im Anschluss daran stattfindenden Akademie treffen. Weitere gemeinsame Schwerpunkte, bei denen die Orden zusammenarbeiten, sind der "THEO-Tag" für Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe in Gymnasien bzw. höheren Schulen am 22. Februar 2018 in der Eisenstädter Wirtschaftskammer und die Planung des Projekts "Dom-Insel" im Sinne eines "Gespräch-Hilfe-Dialogs". Die neuen gemeinsamen Projekte seien ein "erfrischendes und sehr positives Zeichen für die Zukunft", betonte Bischofsvikar Lorenz Voith.

Berufungspastoral nutzt neue Medien
Ein thematischer Schwerpunkt für das kommende Jahr liegt in der Berufungspastoral, wofür auch neue Kommunikationsmedien verstärkt genutzt werden sollen. Einen Überblick über die vielfältige Ordenslandschaft in der Diözese Eisenstadt findet sich auch in dem Ordensfolder, abrufbar über http://www.martinus.at.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at