Vizekanzler Brandstetter mit Großem Ehrenzeichen
 des Landes Salzburg ausgezeichnet

 

erstellt am
16. 11. 17
13:00 MEZ

Haslauer: Brandstetter hat sich in besonderer Weise um das Land Salzburg verdient gemacht
Wien/Salzburg (lk) - Fachlich unumstritten und allseits höchst angesehen, so beschrieb Landeshauptmann Wilfried Haslauer den österreichischen Vizekanzler und Justizminister Wolfgang Brandstetter am 15. November anlässlich der Verleihung des "Großen Ehrenzeichen des Landes Salzburg".

"Wolfgang Brandstetter hat sich in besonderer Weise um das Land Salzburg verdient gemacht, indem er beispielsweise die regionale Justizlandschaft neu ordnete. Durch einen Gerichtsstandort in jedem Bezirk verfügen die Bürger auch weiterhin über eine regionale Justiz-Nahversorgung. In die Bezirksgerichte sowie das Landesgericht werden darüber hinaus derzeit Millionen Euro investiert, was auch einen großen Impuls für die Wirtschaft unseres Landes darstellt. Daneben hat Vizekanzler Brandstetter auch bei den Verhandlungen zur Rückübereignung der symbolkräftigten Wahrzeichen und historischen Liegenschaften wie der Festung Hohensalzburg, Kapitel- und Pferdeschwemme, Marienstatue, Residenzbrunnen, des Residenz-Neugebäudes sowie bedeutender Einrichtungs- und Kunstgegenstände in den Landesbesitz einen wichtigen Beitrag geleistet", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Ehrung, der auch zahlreiche Wegbegleiter von Vizekanzler Brandstetter im Fürstenzimmer der Festung Hohensalzburg beiwohnten.

Biografie des Geehrten
Wolfgang Brandstetter wurde 1957 in Niederösterreich geboren, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Nach seinem Rechtswissenschaftsstudium und der Promotion an der Universität Wien folgte die Habilitation 1991. Neben seiner praktischen Tätigkeit als Strafverteidiger von 1993-2013 wirkte Wolfgang Brandstetter von 1998 bis 2007 als Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht am Institut für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Wien und schließlich seit 2007 als Institutsvorstand für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Dezember 2013 wurde er als Parteiloser zum Justizminister ernannt und seit Mai 2017 ist er Vizekanzler der Republik Österreich.

 

 

 

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