Beratungen über künftige Zusammenarbeit – Umsetzung von 20 Zielen bis 2020
Brüssel/Wien (bpd) - Bundeskanzler Christian Kern nahm am 24. November am Gipfeltreffen der Östlichen
Partnerschaft teil. Neben den europäischen Staats- und Regierungschefs kamen auch Regierungsvertreter aus
Weißrussland, Armenien, Aserbaidschan, Moldau, Georgien und der Ukraine nach Brüssel.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Beratungen über die künftige Zusammenarbeit der EU mit den östlichen
Nachbarn. Durch Kooperationsvereinbarungen sollen besonders die Wirtschaft, Staatsführung, aber auch Infrastruktur
und Gesellschaft der postsowjetischen Nachbarländer gestärkt werden. Zusammengefasst sind diese gemeinsamen
Prioritäten in 20 konkreten Zielen, die bis 2020 umgesetzt werden sollen.
Bereits zum fünften Mal fand der Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs mit den östlichen Nachbarländern
statt. Die Östliche Partnerschaft ist Teil der europäischen Nachbarschaftspolitik und wurde 2009 von
der EU gemeinsam mit den sechs Staaten ins Leben gerufen.
|