Bernhard: Wertvolle Beiträge
 zur Vorarlberger Kunstszene

 

erstellt am
27. 11. 17
13:00 MEZ

Landesrat Bernhard bei Ausstellungseröffnung des Malers Richard Bösch im Landesmuseum
Bregenz (vlk) - Den Besuch der Ausstellungseröffnung anlässlich des 75. Geburtstags des Vorarlberger Malers Richard Bösch am Abend des 24. November im Landesmuseum Bregenz nahm Kulturlandesrat Christian Bernhard zum Anlass, die Glückwünsche des Landes zu überbringen und Dank und Anerkennung für Richard Böschs Wirken in der Vorarlberger Kunst- und Kulturlandschaft auszusprechen.

"Es gibt nur wenige Künstler in diesem Land, die sich selbst und ihrem Medium über so viele Jahrzehnte so treu geblieben sind wie Richard Bösch", hob Bernhard in seinen Grußworten hervor. Als Künstler habe Bösch stets die gesellschaftlichen und auch politischen Themen hinterfragt, sich selbst dabei aber nie in den Vordergrund gestellt: "Es ging ihm dabei immer um die Kunst", betonte Bernhard. Die rund 200 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten intensiver Schaffenszeit würden ein sehr eindrückliches Gesamtbild über den Mensch und Maler Richard Bösch zeigen, führte der Landesrat aus. "Seinen wertvollen Beiträgen zur Vorarlberger Kunst- und Kulturszene gebührt großer Dank und höchste Anerkennung", so Bernhard. Seinen Dank richtete der Landesrat auch an Museumsdirektor Andreas Rudigier und sein Team. Es sei sehr erfreulich, dass zeitgenössische Kunst mit Werken bildender Künstler aus Vorarlberg hier im Museum Platz findet und damit für ein breites Publikum zugänglich gemacht wird.

Zur Person
Richard Bösch wurde 1942 geboren, lebt und arbeitet in Hörbranz. Er besuchte zwischen 1963 und 1968 die Akademie der Bildenden Künste in Wien und ist seit 1980 freischaffender Künstler. Bösch kann auf zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen zurückblicken und hat verschiedene Kunstpreise und Stipendien erhalten, darunter die Ehrengabe des Landes 1983 und den Internationalen Kunstpreis des Landes im Jahr 1993.

Zu Böschs Arbeiten im öffentlichen Raum zählen beispielsweise die Keramikwand im Schwimmbad des LKH Rankweil oder die Wandgestaltung im Krankenhaus Maria Ebene. Die Ausstellung im Landesmuseum veranschaulicht die bildnerische Entwicklung Böschs hin zur totalen Abstraktion. Im Atrium werden seine neuesten, großformatigen Arbeiten präsentiert.

 

 

 

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