Die Steiermark in Zahlen

 

erstellt am
23. 11. 17
13:00 MEZ

Bevölkerungszuwachs und kleiner Babyboom
Graz (lk) - Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer präsentierte am 22. November gemeinsam mit Landesstatistiker Martin Mayer und dem Leiter der Regionalentwicklung Harald Grießer in der Grazer Burg die aktuellsten Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung der Steiermark sowie die erstmals aufgelegte Broschüre „Steiermark in Zahlen“. Die Broschüre enthält wissenswerte Statistiken für die gesamte Steiermark als auch für jede einzelne der sieben steirischen Regionen.

„Die Steiermark ist auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch sehr viel zu tun, damit unsere Steiermark ein lebenswertes und liebenswertes Bundesland wird, in dem man sich wohlfühlt, gerne lebt und beste Chancen für beruflichen Erfolg hat“, betonte Landeshauptmann-Stv. Schickhofer. Das spiegle sich auch in den Bevölkerungszahlen wider: Die Steiermark wächst und auch die Geburten nehmen weiter zu. Mit 11.214 Geburten im Jahr 2016 (plus 0,6 Prozent gegenüber 2015) und einem Durchschnitt von rund 1,5 Kindern pro Frau verzeichnet die Steiermark so viele Geburten wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. „Als dreifacher Vater trage ich meinen Teil dazu bei. Besonders positiv ist, dass auch die Lebenserwartung steigt und immer mehr Menschen älter als 100 Jahre werden. Das ist auch für die Gemeinden natürlich positiv, denn je mehr Einwohner sie haben, desto mehr Mittel stehen ihnen zur Verfügung“, unterstreicht Schickhofer.

Die Zufriedenheit zeige sich auch darin, dass es immer mehr Eheschließungen bei immer weniger Scheidungen (niedrigster Wert seit 1991) gebe. „Die neuen Broschüren sind deshalb wichtig, weil sie zum ersten Mal auch detaillierte Statistiken für alle sieben steirischen Regionen zur Verfügung stellen. Dies kann eine Entscheidungshilfe für zukünftige Projekte sein, da man auf die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort besser eingehen kann“, so Schickhofer. Positiv bleibt auch die Entwicklung der Arbeitslosenquote, die deutlich unter dem Österreich-Niveau ist. Die Arbeitslosenquote der Steiermark lag 2016 mit 8,2 Prozent deutlich unter dem Bundesschnitt von 9,1 Prozent. Auch 2017 bleibt dieser Trend bestehen. Die Steiermark hält aktuell (Ende Oktober) bei einer Quote von 6,2 Prozent, Österreich bei 7,9 Prozent. „Jetzt heißt es die Ärmel aufkrempeln und alle steirischen Städte und Regionen zum Blühen zu bringen! Daher gibt es auch das neue Regionalentwicklungsgesetz, und daher wollen wir insgesamt auch 150 Millionen Euro in die Regionen investieren“, zeigt sich Schickhofer erfreut über die aktuellsten Zahlen und Entwicklungen.

Die Bröschüre „Steiermark in Zahlen“ und die Broschüren aller sieben Regionen stehen hier > zum Download bereit.

 

 

 

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