EU-Institutionen, Bildungsministerium und Landesschulrat Steiermark luden zu Tagung in Graz
Graz/Wien (ec.europa) - SchulleiterInnen und Lehrkräfte aller Schultypen aus ganz Österreich diskutierten
am 21. November in Graz über aktuelle EU-politische Herausforderungen im Unterricht. Im Mittelpunkt standen
die Einbeziehung von EU-Themen in den Unterricht, die Stärkung des Europabewusstseins der SchülerInnen
und die Nutzung grenzüberschreitender Angebote.
Die Präsidentin des steirischen Landesschulrates Elisabeth Meixner hob in ihrer Begrüßung die Bedeutung
des ‚Servicereferats EU und Internationalisierung’ hervor, das bereits zu einem wesentlichen Anstieg EU-geförderter
Projekte geführt hat.
Der zuständige Sektionsleiter des Bildungsministeriums Kurt Nekula lobte das Netzwerk als Plattform für
den praxisorientierten Erfahrungstausch und betonte, dass es im Zuge der Österreichischen Ratspräsidentschaft
2018 zu einer vermehrten Auseinandersetzung mit EU-Themen im Unterricht beitragen kann.
Der Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich Jörg Wojahn sagte: „Betrachten wir die EU
als Chance und Mehrsprachigkeit als unsere Stärke! Wir sollten Jugendliche dabei unterstützen, die Möglichkeiten
in der EU zu nützen und sie zugleich zu einer bewussten politischen Teilhabe bewegen.“
Das Netzwerk „Europa in der Schule“, das vor einem Jahr von Bundesministerium für Bildung sowie Vertretung
der EU-Kommission und dem Informationsbüro des EU-Parlamentes in Österreich ins Leben gerufen wurde,
hat sich zum Ziel gesetzt, Europabildung an den Schulen zu fördern.
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