EMA-Entscheidung fiel nicht auf Wien

 

erstellt am
21. 11. 17
13:00 MEZ

Brauner: Wien als hochqualitativer Standort weltweit sichtbarer geworden
Brüssel/Wien (rk) - Bei der Abstimmung zum neuen Standort der European Medicines Agency (EMA) am 20. November konnte sich Wien gegen ein starkes Bewerberfeld nicht durchsetzen. Dennoch zieht Wiens Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner in einer ersten Reaktion ein positives Resümee für die Bewerbung.

"Wien hat eine starke Bewerbung abgebeben, die nicht zuletzt auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EMA gepunktet hat. Sicher ist, dass wir durch die positive internationale Medienresonanz unsere Stadt als attraktiven Top-Standort für die Pharma- und Life-Science-Branche positionieren konnten, der mit ausgezeichneter Infrastruktur, Top-Immobilien und zahlreichen Unterstützungsleistungen bis zuletzt zum Favoritenkreis gehörte. Damit ist es gelungen, den Bekanntheitsgrad der Stadt als gut ausgestattete Wirtschaftsmetropole zu steigern.“, so Brauner.
Erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit für Standort Wien

Über ein Jahr lang haben Bundeskanzleramt, Gesundheits-, Außen-, Finanz- und Wirtschaftsministerium, sowie die Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien gemeinsam an der Umsetzung der Bewerbung gearbeitet.

„Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedanken und dass wir geschlossen für den Standort Wien gearbeitet haben – insbesondere auch bei den Organisationen Pharmig (Interessensvertretung der österreichischen pharmazeutischen Industrie) und FOPI (Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie Österreichs) der heimischen Pharmabranche für ihr klares Bekenntnis zum Standort Wien bedanken. Damit haben wir bewiesen, dass es möglich ist, auch in politisch turbulenten Zeiten über verschiedene Ministerien und Interessensgruppen hinweg gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um im Standortwettbewerb so stark wie möglich aufzutreten“, so Brauner.

 

 

 

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