Tourismusreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Zusätzliche Fokussierung auf internationale
Märkte zeigt Wirkung.“
Linz (lk) - Die Sommersaison von Mai bis Oktober 2017 brachte Oberösterreich ein Rekordergebnis: mit
1,85 Millionen Gästen (+ 4,6%) konnten die meisten Ankünfte seit Erfassung der Tourismusstatistik verzeichnet
werden, mit 4,86 Millionen Nächtigungen (+3,5%) wurde der höchste Wert innerhalb der letzten 20 Jahre
erzielt. Damit liegt Oberösterreich sowohl bei den Ankünften als auch beim Nächtigungswachstum sogar
über dem österreichweiten Durchschnitt.
Vor allem die ausländischen Urlauber (904.852 Gäste) legten mit +6,4% Nächtigungen und +8,1% Ankünften
kräftig zu. Im Ranking der ausländischen Herkunftsmärkte steht Deutschland mit Abstand an erster
Stelle und sorgte mit +7,7% Nächtigungen für eine erfreuliche Steigerung. Hervorzuheben sind die Nächtigungssteigerungen
auch bei den Gästen aus Ungarn (+16,8%), Polen (+12,3%), der Schweiz (+11%) und China (+69,2%). Zuwächse
konnten auch bei den inländischen Gästen verzeichnet werden: +1,2% bei den Ankünften und +1% bei
den Nächtigungen. Insgesamt machen die Österreicher nach wie vor mehr als die Hälfte aller Urlauber
in Oberösterreich aus (948.850 Gäste).
„Die Zuwächse bei den ausländischen Gästen tragen wesentlich zur hervorragenden Tourismusbilanz
des Sommers 2017 bei. Der eingeschlagene Weg, im Marketing zusätzlich zu den bewährten Kernmärkten
verstärkt auf die Bearbeitung internationaler Märkte zu setzen, erweist sich als richtig und erfolgreich“,
zeigt sich Wirtschafts- und Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Michael Strugl zufrieden.
Bei den Unterkunftsarten verzeichneten vor allem die gewerblichen Betriebe (4/5-Stern: + 6%, 3-Stern: +5 %) Nächtigungszuwächse.
Sehr positiv schnitten auch private Ferienwohnungen (nicht auf dem Bauernhof, +5,8% Nächtigungen) und Campingplätze
ab (+ 6,7% Nächtigungen).
|