Land Kärnten geht mit gutem Beispiel voran – Gesetzliche Verankerung im Rahmen des Schülervertretungengesetzes
wird angestrebt
Klagenfurt (lpd) - Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser empfing am 28. November in der Kärntner
Landesregierung AHS-Landesschulsprecherin Caroline Pribassnig. Auf der Agenda stand neben tagesaktuellen Themen
auch die bundesweite gesetzliche Verankerung des SchülerInnenparlamentes im Rahmen des Schülervertretungengesetzes.
In Bezug auf das SchülerInnenparlament, das es im Kärntner Landtag seit geraumer Zeit gibt, wurde Kärnten
von Pribassnig als Vorzeigeland bezeichnet. Gemeinsam mit ihren Bundesländerkolleginnen und -kollegen kämpft
sie nun auch um eine weitere Aufwertung und eine bundesweite gesetzliche Anerkennung.
Kaiser befürwortet dieses Vorhaben und unterzeichnete eine Unterstützungserklärung. „Damit bekommt
das SchülerInnenparlament eine moralisch positive Verpflichtung“, meinte er. Ihm persönlich sei es bewusst,
wie wichtig ein SchülerInnenparlament für ein demokratisch geführtes Land sei. „Die Schülervertretung
erarbeitet seit vielen Jahren im Rahmen der SchülerInnenparlamente neue und innovative Ideen, wie man unser
Bildungssystem verbessern kann“, so Kaiser.
Nach Auskunft von Pribassnig haben neben Kaiser und Landtagspräsident Reinhart Rohr auch schon Vorarlbergs
Landeshauptmann Markus Wallner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner aus Niederösterreich ihre Unterstützung
mit ihrer Unterschrift zugesichert.
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