Bohuslav: Deutliches Plus seit Jahresbeginn
St. Pölten (nlk) - Laut aktueller Oktober-Hochrechnung der Statistik
Austria verzeichnet Niederösterreichs Tourismus mit über 4,4 Millionen Nächtigungen die beste
Sommerbilanz seit Statistikaufzeichnungen. Die Hochrechnung der Statistik Austria für den Monat Oktober sorgt
mit 595.000 Übernachtungen für ein Plus von einem Prozent und dafür, dass sich Niederösterreich
über sein bestes Sommerergebnis freuen darf. Mit 4,4 Millionen Übernachtungen (+ 4,1 Prozent) und 1,8
Millionen Ankünften (+ 7,5 Prozent) überragt die diesjährige Sommersaison (Mai bis Oktober) die
Rekordsaison von 2015.
Auch Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav lässt das neue Ergebnis strahlen: „Niederösterreich verbucht
den höchsten prozentuellen Zuwachs bei Nächtigungen in Österreichs Sommerbilanz, darauf bin ich
sehr stolz und möchte meine Freude mit unseren Gastgeberinnen und Gastgebern teilen, die dazu beigetragen
haben. Diese positive Entwicklung ist ein Zeichen dafür, dass der Wirtschafts- und Gesundheitstourismus auf
gesunden Beinen steht, aber vor allem der Urlaubstourismus neue Gäste ins Land bringt. Von Jänner bis
Oktober liegen wir nun bei rund 6,3 Millionen Nächtigungen, ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Damit schreiten wir optimistisch Richtung Jahresziel, sieben Millionen Nächtigungen zu erreichen.“
Große Zuwächse brachten die Auslandsgäste, die in den Sommermonaten (Mai bis Oktober) in Niederösterreich
genächtigt haben: Über 1,6 Millionen, ein Plus von 8,7 Prozent. Besonders hohe Anstiege zeigt dabei Deutschland,
wichtigster Auslandsmarkt Niederösterreichs. Aber auch der Inlandsmarkt liegt mit rund 2,8 Millionen Nächtigungen
bei einem Plus von 1,6 Prozent.
Neben Zuwächsen in den Gemeinden, die vor allem vom Wirtschafts- und Gesundheitstourismus getragen werden,
sind unter den Zugpferden Urlaubsregionen, die vor allem Bergsommer- und Genussangebote anbieten, bestätigt
auch Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung: „Wanderangebote in den alpinen
Regionen Wiener Alpen und Mostviertel waren genauso gefragt wie Genuss- und Freizeitangebote im Wienerwald, Wein-
und Waldviertel. Auch die Wachau konnte in den Monaten Mai bis September mit rund 450.000 Nächtigungen ein
Plus von 3,2 Prozent verbuchen.“
|