…bringt zusätzliche Verbindungen, mehr Service und topmoderne Züge
Wien (öbb) - Am 10. Dezember fand der jährliche, europaweite Fahrplanwechsel statt. Die ÖBB
bringen eine deutliche Angebotsausweitung und neue Züge auf die Schiene. Alleine in der Ostregion weiten die
ÖBB ihr Angebot um 5 % aus. ÖBB MitarbeiterInnen unterstützen in den nächsten Tagen und Wochen
auf Österreichs größten Bahnhöfen die Fahrgäste bei der Orientierung im neuen Fahrplan.
Neue Angebote im Fernverkehr
Im grenzüberschreitenden Fernverkehr gibt es am 10. Dezember viele attraktive Angebote. Aufgrund der hohen
Nachfrage wird die Strecke Wien – Venedig dreimal täglich bedient, davon zweimal im Railjet und einmal mit
dem Nighjet. Nach Tschechien weiten die ÖBB den Taktverkehr aus: Hier fährt eine Frühverbindung
von Prag über Brünn und Wien sowie eine Abendverbindung von Graz über Wien nach Brünn. Der
ICE von Wien in die deutsche Finanzmetropole Frankfurt am Main erhält eine um 25 Minuten kürzere Fahrtzeit.
Pendler profitieren im Nahverkehr
Alleine in der Ostregion erweitern die ÖBB, gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), das Angebot
im Nahverkehr. Das bedeutet 5% mehr Züge für Pendlerinnen und Pendler. Damit setzen die ÖBB ihren
erfolgreichen Weg, den Ausbau des integrierten Taktfahrplans, konsequent fort.
Frequenzsteigerungen gibt es besonders auf der S1 nach Gänserndorf und der S7 Richtung Flughafen Wien. Zusätzlich
wird ein neuer durchgehender Stundentakt zwischen Wien Westbahnhof über St. Pölten und weiter nach Amstetten
angeboten. Mit Halten in Wien Hütteldorf und Tullnerfeld entsteht damit eine weitere attraktive Verbindung
zwischen Wien Westbahnhof und St. Pölten – und das täglich 16 Mal hin und retour mit topmodernen Cityjets.
Die ÖBB binden damit den Westen Wiens mit nur einem Umstieg in St. Pölten an den Fernverkehr Richtung
Westösterreich an.
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 461 Millionen Fahrgäste
und 111 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren
Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2016 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit
zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 40.265 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich
rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische
Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG
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