LH-Stv. Johann Tschürtz lud zu Benefizveranstaltung zugunsten bedürftiger BurgenländerInnen
Eisenstadt (blms) - Zu einer Benefizveranstaltung zugunsten von BurgenländerInnen in Not hatte Landeshauptmannstellvertreter
Johann Tschürtz am 14. Dezember in seine Amtsräume geladen. An die 100 Gäste waren der Einladung
gefolgt; neben einer Geldspende und dem Kauf von Tombolalosen hatten sie die Möglichkeit, von burgenländischen
KünstlerInnen gespendete Bilder zu ersteigern. Der Erlös kommt zur Gänze dem Sozialverein „Burgenländer
in Not“ zugute. „Angie“ umrahmte die Veranstaltung im weihnachtlichen Ambiente musikalisch.
Armut sei auch im Burgenland ein sehr ernstes Problem. „Die Zahlen sprechen hier eine klare Sprache: Im Burgenland
sind 30.000 Menschen armutsgefährdet und 9.000 Kinder von Armut bedroht. 18.000 Menschen leben in akuter Armut,
davon 4.500 Kinder“. Er wolle nicht nur im Sicherheitsbereich ein starkes Zeichen setzen, sondern sich auch vermehrt
im Sozialbereich engagieren", betonte Tschürtz. „Daher unterstütze ich mit dieser Aktion sehr gerne
den Sozialverein ‚Burgenländer in Not‘ und hoffe, dass wir mit dem heutigen Erlös ein wenig dazu beitragen
können, einigen in Not geratenen Burgenländerinnen und Burgenländern ein schönes, unbeschwertes
Weihnachtsfest zu ermöglichen“, so der Landeshauptmannstellvertreter.
Die burgenländischen Künstler Viktor Dihanich, Silvia Maire – sie ist noch bis Jahresende mit einer Ausstellung
im Büro des Landeshauptmannstellvertreters zu Gast –, und Andreas „Boss“ Lang aus Mörbisch – er war im
Vorjahr mit seinen Werken im Landhaus vertreten – hatten die Bilder für die Versteigerung im Rahmen der Benefizaktion
zur Verfügung gestellt.
Ziel des Vereins „Burgenländer in Not“ ist vorrangig die Unterstützung in Not geratener Burgenländerinnen
und Burgenländer mit dem Ziel, diese Menschen im sozialen Bereich zu festigen und unabhängig zu machen.
„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Vorstand des Vereins für seine Tätigkeit im Dienste notleidender
Menschen in unserem Land und auch bei allen unseren Spenderinnen und Spendern, die heute ihr Herz und ihre Brieftaschen
geöffnet haben“, so Tschürtz.
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